Sofort wacher: 5 Tipps gegen starke Morgenmüdigkeit

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Nach dem Aufwachen fühlt sich der Körper durch die Müdigkeit oft wie gelähmt an. Um jetzt etwas Energie in die müden Knochen zu bekommen, ist nicht zwingend Kaffee erforderlich. Diese fünf Tipps helfen genauso gut.

Bei der langanhaltenden Dunkelheit im Winter fällt es vielen Menschen wohl schwerer, morgens in die Gänge zu kommen – die Müdigkeit will gefühlt gar nicht aus dem Körper weichen.

Sich jetzt einen heißen Kaffee nach dem anderen zu ziehen, kann den müden Gliedern vielleicht kurzzeitig etwas Leben einhauchen.
 

Schluss mit der Müdigkeit – auch ohne Kaffee

Auf die nächsten Stunden gesehen, kann dieser übermäßige Koffeinkonsum jedoch sehr kontraproduktiv wirken.

Innere Unruhe und Hibbeligkeit sind mindestens genauso unangenehm wie festsitzende Müdigkeit. Und die ist außerdem auch überhaupt nicht nötig.

Mit diesen fünf Tipps fällt das morgendliche Wachwerden – selbst im Winter – mit Sicherheit ein Stückchen leichter.
 

1. Kein Snoozen mehr

Für viele gehört das vermehrte Drücken auf den Snooze-Button wohl schon fast zur Morgenroutine dazu. Doch das findet der Körper gar nicht so lustig.

Denn die letzte halbe Stunde der Nachtruhe mit sogenanntem „fragmentierten Schlaf“ zu verbringen, kann erwiesenermaßen die Leistungsfähigkeit am Tag verringern.

Außerdem werden durch das kurze Aufwachen und wieder Einschlummern im Gehirn Hormone freigesetzt, die den Körper normalerweise wieder in einen tiefen Schlaf versetzen würden.

Davor warnen auch die Experten vom ‚Sleep Clinic Service‚. Statt des Snoozens raten sie dazu, den Wecker einfach einige Minuten später zu stellen und sich dann beim Schrillen gleich aufzuraffen.
 

2. Wasser als Wachkick

Wenn der Tag beginnt, muss der Körper erst langsam anfangen zu arbeiten. Auch der Kreislauf braucht da seine Zeit, um hochzufahren.

Eine Ladung Wasser kann diesen Prozess etwas beschleunigen und die Müdigkeit aus den Gliedern vertreiben. Eine erfrischende Dusche oder zumindest eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht, wirken wahre Wunder.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Körper direkt nach dem Aufstehen mit Flüssigkeit versorgt wird. Dies verhindert nicht nur eine Dehydration, sondern erfrischt auch ganz wunderbar.

Tipp: Auch warmes Zitronenwasser am Morgen belebt den Körper und hält noch weitere gesundheitsfördernde Aspekte parat.

3. Recken und Strecken – bestenfalls mit Yoga

Nach dem Aufwachen fühlt man sich oft wie versteinert. Die Glieder sind schwer und von Gelenkigkeit keine Spur. Sich dann im Bett zu Recken und zu Strecken, kann eine wahre Wohltat sein.

Noch mehr profitiert der Körper allerdings von einem schönen morgendlichen Yoga-Flow. Durch die gezielten Bewegungen wird nämlich die Durchblutung angeregt und Endorphine freigesetzt.

Auf diese Weise startet man nicht nur fit in den Tag, auch sichert man sich so eine gehörige Ladung gute Laune.
 

4. Raus an die Sonne und die frische Luft

Sonnenlicht kurbel die Serotoninproduktion im Körper an. Dadurch sorgt es nicht nur für gute Laune, sondern führt auch zu einem verbesserten Schlaf – und damit zu mehr Energie am nächsten Tag.

Ein Spaziergang am Morgen bringt zudem den Kreislauf in Schwung, ideal also, um die Müdigkeit der Nacht auszutreiben.

Wem morgens die Zeit für ein Spaziergang fehlt, der kann auch für etwas mehr Sonne und Bewegung sorgen, indem die Strecke zur Arbeit für einen kleinen Fußmarsch genutzt wird.
 

5. Die passende Motivation finden

Wer sich nicht auf den anstehenden Tag freut, der kommt mit Sicherheit schwieriger aus den Federn. Etwas Vorfreude kann da genau den nötigen Energieschub liefern.

Um die morgendliche Müdigkeit zu überwinden, kann es dehalb helfen, eine liebgewonnene Routine in den Vormittag zu legen oder einen Aspekt entsprechend positiv zu gestalten.

Dabei ist es egal, ob es sich um Sport, einen Anruf bei den Liebsten oder ein leckeres Frühstück handelt. Jede Angewohnheit, über die man sich freut, kann helfen, schneller wach zu werden.

Quelle: Sofort wacher: 5 Tipps gegen starke Morgenmüdigkeit