Die Zirbeldrüse – Aktivieren und entkalken
Haben wir Probleme, uns grundsätzlich unserem eigenen Inneren zu zuwenden? Oder erinnern wir uns nicht oder kaum an nächtliche Träume? Ist für uns das Geschehen im Schlaf völlig unerinnerlich? Oder fehlt unserem Körper die innere Ruhe zur Meditation? Dann kann die Ursache für derlei Defizite eine verkalkte Zirbeldrüse sein. Die Verkalkung der Zirbeldrüse lässt uns fühlen, als wären wir allein auf der Welt und getrennt von unserer göttlichen Quelle. Ist dies der Fall, sollten wir unbedingt die Zirbeldrüse entkalken und aktivieren.
Was ist die Zirbeldrüse?
Bei der Zirbeldrüse handelt es sich um eine endokrine Hormondrüse im Gehirn, die ihre Stoffe direkt in die Blutbahn absondert. Sie ist eine sehr kleine, äußerst stark durchblutete Drüse, die nur ca. 5-8 mm lang und wenige Millimeter breit ist. Ihre Lage hat sie in der Schädelmitte im Zwischenhirn, nahe des Hirnstammes. Die Zirbeldrüse wird im Medizinischen Fachjargon auch Epiphyse, Corpus pineale oder pineal gland genannt. Ihr Name rührt daher, dass sie in ihrer Form einem Zapfen der Zirbelkiefer gleicht. Kiefernzapfen werden schon von alters her mit der Zirbeldrüse, dem dritten Auge und mit dem höheren Bewusstsein des Menschen in Zusammenhang gebracht. Kiefern gehören zu den Nadelhölzern, welche der botanischen Klasse der Gymnospermen oder Nacktsamer zugeordnet werden. Sie sind eine sehr alte Pflanzengruppe, die schon Jahrmillionen vor den Blütenpflanzen die Erde bewohnten. Die Kiefernschuppen sind spiralförmig, in einer perfekten Geometrie, auf den Zapfen angeordnet.
Ist die Hypophyse die Zirbeldrüse?
Die Hirnanhangsdrüse oder Hypophyse ist nicht die Zirbeldrüse. Bei Menschen, die medizinisch über die Strukturen im Körper wenig geschult sind, kann es da leicht zu einer Begriffsverwirrung kommen. Die Hypophyse wird auch Glandula pituitaria genannt, sollte also nicht mit der Glandula pinealis oder pineal gland verwechselt werden. Sie ist die zweite Drüse im Gehirn, liegt jedoch an dessen Basis. Dabei übernimmt die Hypophyse eine wichtige Funktion bei der Regulierung des ganzen Hormonsystems. Eine frei funktionsfähige Hypophyse hat dadurch erheblichen Einfluss auf unser Wachstum und auch unsere Gesundheit im Allgemeinen. Zudem ist sie für die Aktivierung der Zirbeldrüse sehr wichtig.
Wo wird das Schlafhormon gebildet?
Das Schlafhormon, Melatonin, welches unseren Schlaf- und Wachrhythmus reguliert, wird direkt in der Zirbeldrüse von den sogenannten Pinealozyten gebildet. Die Pinealozyten sind besondere Zellen, die Signale von Nervenzellen erhalten, woraufhin sie die entsprechenden Hormone ausschütten. Die Bildung des Schlafhormons erfolgt in der Nacht, also nur bei Dunkelheit. Dieses Hormon beeinflusst verschiedene tageszeitabhängige Rhythmen des Körpers und ist daher vorrangig für einen guten Schlaf verantwortlich.
Was ist die Aufgabe der Zirbeldrüse?
Neben der Aufgabe, das Schlafhormon, Melatonin, zu produzieren, ist die Zirbeldrüse im Grunde ein Taktgeber für alle anderen Drüsen. Unsere Drüsen bedienen sich ihrer Hormone, um Informationen an andere Körperstellen weiterzuleiten. Die Hormone in unserem Körper sind sogenannte Botenstoffe. Dies sind chemische Verbindungen, die über den Blutkreislauf zu den verschiedenen Organe gelangen können. Die Neurotransmitter beeinflussen auch verschiedene Nervenimpulse und leiten die Erregung an den Synapsen auf andere Zellen weiter.
Die Zirbeldrüse reguliert teilweise auch unsere Schilddrüse. Daher kann eine verminderte Funktionsfähigkeit dieser Drüse fatale Folgen für viele unserer Körperfunktionen haben. Nur eine Aktivierung der Zirbeldrüse kann dem entgegen wirken.
Wo wird Melatonin produziert?
Der Neurotransmitter, Melatonin, entsteht in der Zirbeldrüse aus dem Gewebshormon, Serotonin. Melatonin reagiert sehr stark auf Licht. Man bezeichnet es auch als unser Schlafhormon, weil seine Konzentration im Blut bei Nacht stark zunimmt. Zwischen zwei und drei Uhr nachts erreicht der Melatoninspiegel seinen Höhepunkt. Bei Lichteinfall auf die Netzhaut, die Retina im Auge, wird die Zirbeldrüse in ihrer Hormonproduktion gehemmt. Tagsüber ist der Melatoninspiegel bei ausreichender Helligkeit also niedrig. Erst wenn es schon einige Zeit dunkel ist, kann die Drüse ihre Produktion aktivieren und der Hormonspiegel steigt wieder deutlich an. Auf diese Weise wirkt das Hormon auf unseren Tag-Nacht-Rhythmus ein, wobei es in der Nacht auch unsere Tiefschlafphasen anregt. Ein Melatoninmangel beziehungsweise ein grundsätzlich gestörter Melatoninhaushalt kann bei uns zu Erschöpfung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit führen. Daher ist es auch ratsam, in dunklen Räumen zu schlafen. Selbst wenn unsere Augen geschlossen sind, wird der Schlaf weniger tief, sobald es draußen hell wird.
Als Therapeutikum wird dieses Hormon daher unter anderem bei Schlafstörungen und auch beim sogenannten Jetlag eingesetzt. Vor allem bei den Interkontinentalflügen von West nach Ost ist es Aufgabe der Zirbeldrüse, die biologische Uhr neu zu justieren. Mithilfe des Melatonins muss hier der Tag-Nacht-Rhythmus an die neuen Gegebenheiten angepasst werden.
Die Chronobiologie untersucht unsere innere Uhr
Eine Vielzahl von Studien und Untersuchungen belegen, dass der Schlaf und die Lichtphasen, denen wir ausgesetzt sind, unsere Gesundheit in hohem Maße beeinflussen. Und dabei geht es nicht allein um das subjektive Wohlbefinden. Die sogenannte Chronobiologie ist die Wissenschaft, welche sich mit der inneren Uhr des Menschen beschäftigt. Sie untersucht den Biorhythmus und auch die Vorgänge im Gehirn und in der Zirbeldrüse. Heute weiß man, dass für die innere Uhr unseres Körpers eine Gehirnstruktur namens suprachiasmatischer Nucleus oder SCN verantwortlich ist. Dieser Nucleus suprachiasmaticus ist ein Teil des Hypothalamus, des wichtigsten Reglers für alle endokrinen und vegetativen körperlichen Vorgänge. Mit Hilfe der beiden Hormone Melatonin und Serotonin reguliert er den Biorhythmus gemäß den äußeren Lichteinflüssen. Unser Biorhythmus entscheidet über die Zeiten von hoher beziehungsweise niedriger Leistungsfähigkeit und über unsere Schlaf- und Wachphasen. Bei Tageslicht wird nun vermehrt Serotonin und bei Dunkelheit vermehrt Melatonin gebildet. Diese beiden Hormone existieren in starker gegenseitiger Abhängigkeit.
Ist der Nukleus suprachiasmaticus im Gehirn in seinen Funktionen beeinträchtigt, so gerät unsere innere Uhr auch aus dem Takt. Dann kann auch das Schlafhormon der Zirbeldrüse nicht in ausreichender Menge gebildet werden. Das kann unter anderem ernste Schlafstörungen zur Folge haben.
Weitere Wirkungen des Hormons der Zirbeldrüse
Melatonin und seine Vorstufe, das N-Acetyl-Serotonin sind sehr starke Antioxidantien. Sie schützen den Zellkern und die in ihnen enthaltenen Mitochondrien. Dadurch hat das Schlafhormon eine wichtige Funktion bei der Immunabwehr und der Entgiftung des Körpers. Es wirkt auch auf die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse stimulierend ein. Hier wird unter anderem das Insulin produziert. Auf der anderen Seite verbessert das Melatonin auch die Blutfett- und Cholesterinwerte, da durch seine Wirkung das Cortisol unterdrückt wird. Eine weitere Aufgabe dieses Hormons ist seine Auswirkung auf die Wachstumshormone in der Hypophyse im Gehirn.
Über andere Wirkungen des Melatonins gibt es noch nicht ausreichend gesicherte Erkenntnisse. Es wird jedoch vermutet, dass es vor der Pubertät hemmend auf die Geschlechtsentwicklung einwirkt. Gibt es nämlich im Kindesalter Tumore der Zirbeldrüse, so kann es zu einer vorzeitigen Ausreifung der Geschlechtsorgane kommen.
Anti-Aging
Wahrscheinlich hat das Melatonin auch einen Einfluss auf das Altern des Menschen. Und das nicht nur über den verbesserten Schlaf. In der sogenannten Anti-Aging-Medizin spielt es daher eine wichtige Rolle. Im Alter nimmt die Melatoninproduktion durch die nachlassende Funktionstüchtigkeit der Zirbeldrüse und deren zunehmende Kalzifizierung stark ab.
Melatonin wirkt auf zahlreiche Alterungsprozesse des Körpers ein und somit lassen sich diese durch einen hohen Melatoninspiegel eventuell verlangsamen. Es fördert beispielsweise auch die Reparatur unserer DNA. Durch seine antioxidative Wirkung fängt es in den Zellen freie Radikale ein und kann dadurch Zellschäden beheben. Auf diese Weise erhöht es die Widerstandsfähigkeit des Menschen gegen Krankheiten und auch gegen Krebs. Ist bei alten Menschen der Tag-Nacht-Rhythmus gestört, so kann man mit der Verabreichung dieses Hormons positiv auf ihn einwirken. Auch Körpertemperatur-Störungen können dadurch wieder normalisiert werden.
Andererseits wird das Melatonin jedoch auch mit einem erhöhten Risiko für die Bildung maligner Melanome oder anderer Krebsarten in Verbindung gebracht. Denn es kann in Krebszellen oxidativ wirken und dadurch Schäden durch freie Radikale hervorrufen. Es fragt sich jedoch, inwieweit solche Behauptungen gesichert sind. Ob jedoch dauerhafte, hochdosierte Melatonin Gaben so gesund sind, ist fraglich. Lohnend ist daher in jedem Fall die Aktivierung der Zirbeldrüse. Denn damit wird die Hormonproduktion auf natürliche Weise angeregt.
Serotonin
Das Melatonin der Zirbeldrüse wird aus dem Gewebshormon, Serotonin, gebildet. Serotonin ist daher seine Vorstufe. So sollten wir auch auf eine ausreichende Versorgung mit dieser Substanz Acht geben.
Serotonin, volkstümlich Wachhormon genannt, gilt sogar als Glückshormon, da es einerseits antidepressiv wirkt und andererseits auch Schmerzempfindungen vermindert. Es lässt uns entspannt sein, beeinflusst unser Sättigungsgefühl und fördert auch den Schlaf. Serotonin wird vom Gehirn mithilfe der Aminosäure Tryptophan synthetisiert. Das Tryptophan muss dem Körper über die Ernährung zugeführt werden. Tryptophan-Lieferanten sind Linsen, Erbsen, Erdnüsse, Sojabohnen, Cashewnüsse, Bananen, manche Fleisch- und Fischsorten. Dabei sollte die Nahrung grundsätzlich nicht zu eiweißreich sein. Die Produktion von Serotonin im Körper wird zudem durch regelmäßiges Ausdauertraining und reichlich Aufenthalt im Freien bei Tageslicht gefördert. Auch der Aufenthalt in der Sonne ist letztendlich für die optimale Hormonproduktion aus unserer Zirbeldrüse vonnöten. Es geschehe eben alles zu seiner Zeit und im optimalen Rhythmus.
So können wir hierbei erkennen, wie verschiedene Hormone im Körper zusammenwirken. Setzt die Funktion eines dieser Stoffe aus, so kann auch der andere nicht gebildet werden. Und sehr ähnlich verhält es sich mit der Funktion unserer Drüsen im Allgemeinen. Daher sollten wir stets darauf achten, dass unsere Organe erhalten bleiben und nicht vorschnell einer Operation unterliegen. Im Grunde kann auf keine Struktur im Körper verzichtet werden und alle Organe stehen miteinander in Verbindung.
DMT, Dimethyltryptamin
Dimethyltryptamin, auch DMT genannt, ist ein Halluzinogen von kurzer Wirkdauer. Es bewirkt eine starke Veränderung der Wahrnehmung, vor allem der Sinnesempfindungen. Wird diese psychoaktive Substanz missbräuchlich in synthetischer Form eingenommen, so erleben die Konsumenten einen schnellen Wechsel ihrer Emotionen. Euphorie kann innerhalb kurzer Zeit von Angst und Panik, Anspannung kann schnell von Entspannung gefolgt werden. Es kommt dadurch zu einem intensiveren Erleben, was bei manchen Konsumenten den Anschein einer spirituellen Erfahrung erwecken kann. Es kann auch so weit gehen, dass die subjektiv gefühlten Grenzen der eigenen Person unklar werden. Ob wir unser Bewusstsein einfach mit der Einnahme von DMT erweitern können, ist sehr fraglich. DMT beschleunigt auch die Pulsfrequenz und erhöht den Blutdruck. Das kann bei vielen Menschen durchaus gefährlich werden. Auch können Halluzinogene bei vielen Konsumenten Angst auslösen und Desorientiertheit und Kontrollverlust zur Folge haben.
In bestimmten Seinszuständen wird das Melatonin der Zirbeldrüse allerdings in DMT umgewandelt. Dies scheint besonders bei den sogenannten Nahtoderfahrungen, aber möglicherweise auch in Tiefschlafphasen und in tiefer Meditation zu erfolgen. Dazu lässt sich die DMT-Produktion wohl auch bei sexueller Ekstase und unter körperlicher Höchstbelastung aktivieren.
Das Halluzinogen, DMT, wird somit zeitweise auch aktiv in der Zirbeldrüse produziert. Dort wird es allerdings recht schnell wieder inhibiert, also in seiner Wirkung gehemmt und dann weiter abgebaut. DMT ist wahrscheinlich für unser Traumgeschehen zuständig. Auch scheint es für die Einordnung unserer Erinnerungen von Bedeutung zu sein. Inwieweit es in unserem Körper für Bewusstseins-erweiternde Zustände sorgt, ist bisher noch nicht genügend erforscht worden. Von einer selbsttätigen, künstlichen Einnahme dieser Substanz wird auf jeden Fall abgeraten.
Der Physiker, Dieter Broers, hat herausgefunden, dass es sogar möglich ist, über ganz bestimmte, sehr schwache Radiowellen die Zirbeldrüse so zu aktivieren, dass der Mensch Wahrnehmungen erfährt, die einer Nahtoderfahrung gleich kommen. Es handelt sich dann quasi um eine induzierte Nahtoderfahrung.
Die spirituelle Bedeutung der Zirbeldrüse
Die Zirbeldrüse, pineal gland oder Epiphyse steht im engen Zusammenhang mit dem Energiesystem des Stirnchakras beziehungsweise des Dritten Auges. Das 3. Auge liegt in der Mitte des Kopfes auf der Höhe der Augenbrauen. Es gilt als das Auge zu unserer Seele, das Auge der inneren Vision, der Einsicht und Weisheit. Die Aktivierung der Zirbeldrüse wird in Jahrtausende alten Überlieferungen stets mit der Öffnung des dritten Auges assoziiert. Das Bild des Tannenzapfens (siehe im Artikel weiter oben) wird in diesen alten Traditionen als symbolische Entsprechung für die Form der Zirbeldrüse verwendet. Der Zapfen symbolisiert Schöpferkraft und Unsterblichkeit, die Erweiterung unseres Bewusstseins und die Verbindung zu unserer göttlichen Herkunft. Durch ihre starke Durchblutung speichert die Zirbeldrüse sehr viel Energie. Über den Fluss der Energien steht sie auch mit dem Kronenchakra und dadurch mit dem höheren Bewusstsein in Resonanz.
Die Aktivierung der Zirbeldrüse
Zur Aktivierung der Zirbeldrüse gibt es verschiedene Methoden. Man kann sie reinigen und entkalken und sie auch durch verschiedene spirituelle Praktiken, besonders die Meditation, aktivieren.
Um in geistigen Kontakt mit der Zirbeldrüse zu kommen und darüber das Bewusstsein zu erweitern, gibt es einige spezielle Meditationsübungen. Sie dienen dazu, die Zirbeldrüse zu aktivieren und vorhandene Verkalkungen wieder aufzulösen.
Eine bekannte Meditationspraktik besteht darin, in einem Zustand tiefer innerer Ruhe sein Bewusstsein auf das dritte Auge zu lenken. Dazu versucht man, seinen Fokus eine zeitlang dorthin gerichtet zu halten. Man kann auch einfach die Atmung auf das dritte Auge lenken. Wird diese Praktik regelmäßig ausgeführt, so regt dies die Zirbeldrüse stark an und aktiviert sie. Zudem wird dadurch die Öffnung unseres dritten Auges begünstigt.
Viele Übungen beim Yoga und insbesondere beim speziellen Kundalini-Yoga, haben zum Ziel, die sogenannte Kundalini-Kraft im Körper vom untersten Chakra, dem Wurzelchakra, nach oben bis zum dritten Auge und zum Scheitel- oder Kronenchakra zu erheben. Ist die Kundalini-Kraft bis zum Scheitelchakra aufgestiegen, so kann sie sich mit den spirituellen kosmischen Energien vereinigen. Auch diese Yogaübungen haben eine stark aktivierende Wirkung auf die Zirbeldrüse einerseits und zum anderen auch auf unsere Chakren. Generell kann die Arbeit an der Öffnung unserer beiden obersten Haupt Chakren und der Beseitigung ihrer Blockaden sehr hilfreich sein.
Zirbeldrüse Entkalken
Die meisten Erwachsenen besitzen eine Zirbeldrüse, die sehr stark in ihrer Funktion eingeschränkt ist. Bei unseren kleinen Kindern, bis etwa zum Pubertätsalter, ist das anders. Sie sind meistens noch im Besitz ihrer spirituellen Fähigkeiten. Mit ihren aktivierten Zirbeldrüsen haben sie noch den Zugang zur Intuition und zur Welt des für die Erwachsenen nicht sichtbaren. Der entscheidende Grund dafür ist die Verkalkung dieser Drüse.
Im Folgenden sollen die für ihre Verkalkung verantwortlichen Substanzen erörtert und Möglichkeiten zur Vermeidung dieser Stoffe aufgezeigt werden. Zudem werden Ratschläge zur Entgiftung gegeben. Um der Verkalkung der Zirbeldrüse entgegenzuwirken und ihre Funktionstüchtigkeit zu stärken, sollten wir berücksichtigen, welche Stoffe wir unserem Körper zuführen. Auch ist es dringend angeraten, auf die Ernährung zu achten.
Fluoride
Ein bedeutender Punkt ist hierbei die Vermeidung von Fluoriden, die ja durchwegs giftig sind. In keinem Körperorgan wird so viel Fluorid angesammelt, wie in der Zirbeldrüse. Und dieses chemische Element einschließlich seiner Verbindungen ist zudem maßgeblich für die Verkalkung der Zirbeldrüse verantwortlich. In geringen Mengen kommen Fluoride im Wasser und verschiedenen Substanzen natürlicherweise vor. Das ist kein Problem und schadet nicht. Doch in manchen Ländern werden dem Leitungswasser Fluoride künstlich zugesetzt. Und so ist deren Aufnahme über das natürliche Maß hinaus unvermeidlich. Auch Mineralwässer sind oft stark Fluorid-haltig. Wenn wir jedoch bei unserer täglichen Mundhygiene Fluorid-freier Zahncremes beziehungsweise Mundspülungen verwenden, so ist schon einiges gewonnen.
Aluminium
Aluminium kann neben anderer schädlicher Wirkungen ebenfalls die Funktion der Zirbeldrüse abschwächen. Daher sollte auf Aluminium in Form von Folien und Verpackungen so gut es geht verzichtet werden. Auch sollte man darauf achten, aluminiumhaltige Deos zu vermeiden. Fatal ist außerdem das Vorhandensein dieses Metalls in Impfstoffen. Aluminium wird mit bestimmten Autoimmunerkrankungen sowie mit der Alzheimerkrankheit und bestimmten Formen von Autismus in Zusammenhang gebracht.
Andere schädliche Stoffe
Ebenso sind erhebliche Mengen an Fluoriden in stark verarbeiteten Nahrungsmitteln und Getränken enthalten. Ratsam ist beispielsweise, ganz natürliche, vegetarische und biologisch angebaute Substanzen zum Kochen und zur Getränkezubereitung zu verwenden.
Auch sollte das handelsübliche, jodierte Speisesalz durch Ur-Steinsalz oder Himalaya-Salz ersetzt werden. Und auch künstliche Kalzium- Präparate als Nahrungsergänzungsmittel gilt es wegen ihrer hemmenden Wirkung auf die Zirbeldrüse eher zu vermeiden. Quecksilber, Koffein, Alkohol, Pestizide und Tabak können auch zur Verkalkung dieser Drüse beitragen und sollten daher möglichst vermieden werden. Ebenso kann sich raffinierter Zucker durch die Hemmung der Serotoninbildung schädigend auf die Zirbeldrüse auswirken. Auch sollte Elektrosmog so weit als möglich vermieden werden.
Substanzen zur Entgiftung
Die Tamarindenfrucht oder Tamarindenpaste gilt als sehr geeignet, um das Fluorid aus der Zirbeldrüse wieder auszuleiten. Ebenso werden Chlorella-Präparate, Curcumin, grünes Kokosnusswasser und Zedernnussöl zur Ausleitung empfohlen. Andere empfehlen zur Fluorid-Ausleitung Wasser mit Borax zu trinken.
Eine allgemeine Entgiftung des Körpers kann beispielsweise auch mittels Klinoptilith-Zeolith oder grüner Heilerde erfolgen.
Auch Leber- und Darmreinigungen, Fastenkuren, das Trinken von viel Quellwasser und Sonnenbäder sind sehr hilfreich. Die entgiftende Wirkung regelmäßiger Saunabesuche ist ja hinreichend bekannt. Auf diese Weise können auch Fluoride aus dem Körper beseitigt werden. Zudem soll das Einatmen von Neroliöl eine anregende und aktivierende Wirkung auf die Zirbeldrüse besitzen.
Der heilsame Effekt von Yoga und Meditationen wurde ja bereits im Text weiter oben beschrieben.