Erhöhe Deine Schwingung und erreiche das nächste Lebenslevel: 10 bewährte Tipps
Ein wenig klingt es wie bei einem Computerspiel, doch es geht um das reale Spiel des Lebens. Es gibt so viele wirksame, bewährte Methoden wie Du die Schwingung Deines Lebens erhöhen kannst, wodurch Dir Deine Lebensziele bewusster werden. Mehr noch: Mit den nachfolgenden Tipps erreichst Du diese Ziele auch.
Kennst Du diese beiden nachfolgenden Sichtweisen?
Ein Tagesbeginn – erste Sichtweise:
Aufgestanden 6.00 Uhr, weil der Wecker klingelt. Ein Blick aus dem Fenster. Na super: Regen und Wind. Schlaftrunken den Zeh am Bettpfosten angeschlagen. Wie blöd kann man eigentlich sein? Die Zahnbürste mit der Zahncreme gleitet aus der Hand – landet mit der Zahncreme nach unten auf dem Boden. Kennst Du solche Tagesanfänge? Da legt man sich doch am besten wieder hin. „Heute ist nicht mein Tag.“ Und wer jetzt mit dieser Stimmung und diesem Glaubenssatz das Haus verlässt, der wird diesen Glaubenssatz bestätigt bekommen. Das Gesetz der Resonanz ist ganz auf Deiner Seite und der Tag wird so werden, wie Du ihn erwartest – in diesem Fall: Wie Du ihn befürchtest.
Ein Tagesbeginn – zweite Sichtweise:
Aufgestanden 6.00 Uhr, weil der Tag ruft. Das Fenster weit aufgerissen, einen tiefen Atemzug aus dem offenen Fenster aufgesogen. Herrlich: Der leichte Nieselregen und milde Wind. Sieht aus, als ob es noch schön wird. Noch tranig dankst Du dem Tag: Du hast herrlich geschlafen und hast einen neuen Tag geschenkt bekommen. Der Traum wird jäh unterbrochen, als einer Deiner Zehen gegen den Bettpfosten knallt. „Gut, dass es nur eine Zehe war, die andern neun tun nicht weh. So bin ich halt.“
Es ist Dir fast das Gleiche widerfahren wie bei Sichtweise eins und doch spürst Du sicherlich schon beim Lesen den energetischen Unterschied zwischen diesen beiden Betrachtungen. Bei der ersten Sichtweise machst Du Dich eher zum Opfer und bist in einer Art Mangel: Wetter nicht gut, Zeh tut weh, Wecker nervt, Wetter könnte besser sein … Bei der zweiten Sichtweise bist Du der Handelnde. Du reißt das Fenster auf, Du atmest aktiv ein, begrüßt den Tag und durch die Dankbarkeit für den weiteren geschenkten Tag, bist Du in der Fülle.
Das Prinzip der Frequenzerhöhung ist denkbar einfach
Wenn Du spürst, wenn Du verstanden hast, wie unterschiedlich diese Sichtweisen sich auf Dein Körpergefühl auswirken und wie sich das im Laufe des Tages auf die Resonanz, die Du anziehen wirst, auswirkt, dann hast Du schon das Prinzip erkannt, wie Du Deine Schwingung erhöhen kannst. Es sind zwei Kernelemente: Lasse alles Negative los und fülle es durch das Positive auf. Die Theorie ist also ganz einfach. Allerdings gibt es in der Praxis einen Haken: Konditioniert sind wir ganz anders. Auf alles, was uns gerade nicht passt, reagieren wir sofort und meistens negativ, meistens wenig wertschätzend. Wir beurteilen und verurteilen nicht nur andere, sondern fortlaufend uns selbst: Wie kann man nur so blöd sein? Das wusste ich doch gleich, dass ich das nicht kann! So wie ich eigentlich bin, mag mich eh keiner …
Der goldene Schlüssel
Es gibt deswegen einen goldenen Schlüssel in Deinem Leben, den Du zunächst kennenlernen darfst, um die Tür zur Frequenzerhöhung aufzuschließen. Dieser goldene Schlüssel heißt Aufmerksamkeit: Achte fortan auf Deine Gedanken und auf Deine Verhaltensmuster. Versuche, den automatisierten Prozess von Aktion und Reaktion zu unterbrechen. Die Zehe schlägt gegen den Bettpfosten – das ist so und das tut verdammt weh. Doch jetzt reagierst Du nicht mehr, in dem Du dem Bettpfosten oder Dir selbst die Schuld zuschiebst. Stattdessen atmest Du erst einmal tief durch. Beobachte Deine Gedanken: Sie wollen beurteilen, sie wollen verurteilen. Indem Du erst einmal durchatmest, durchbrichst Du diese Konditionierung. Das wird am Anfang nur selten gelingen, dann aber immer öfter. Anstatt Dich zu verurteilen, sagst Du Dir dann vielleicht: „Ups – das hat wehgetan. So ist es halt im Leben. So etwas passiert.“ Der Schmerz wird dadurch kaum geringer, aber Du machst Dich nicht noch zum Opfer, zum Schuldigen in dieser Situation. Zugegeben: Den neun Zehen, die nicht schmerzen, zu danken, ist nicht jedermanns Sache.
Aufmerksamkeit ist der Schlüssel – Dankbarkeit ist die Schatztruhe
Durch die Aufmerksamkeit kommst Du auch zu der Erkenntnis, dankbar dafür zu sein, dass Du Dir nicht zwei Zehen angeschlagen hast. Und Dankbarkeit ist der größte Schlüssel für Zufriedenheit, für Glücksmomente und für eine positive Schwingung. Das Resonanzgesetz arbeitet dann für Dich. In unserer Gesellschaft werden wir ständig abgelenkt vom eigentlichen Leben. Jeder buhlt mehr oder weniger um die Aufmerksamkeit des anderen. Deswegen ist alles, was Dich erdet, was Dich wieder in die Stille und zu Dir selbst zurückführt, sehr wertvoll, um Deine Schwingung zu erhöhen. Dazu gibt es zahlreiche Tipps. Mit Sicherheit praktizierst Du davon sehr viele bereits unterbewusst, weil Du spürst, dass sie Dir guttun.
Tipp Nr. 1: Mache Dich nicht klein
Niemandem ist geholfen, wenn Du Dich klein machst, wenn Du Dich selbst verurteilst und wenn Du dadurch Deine Potenziale nicht entfalten kannst. Im Gegenteil: Wenn Du so bist, wie Du bist, so ziehst Du auch die Menschen an, die Dich so mögen wie Du bist. Ihr bereichert Euch gegenseitig und energiezehrende Rollenspiele haben ein Ende.
Tipp Nr. 2: Schöpfe so oft es geht die Energie aus der Natur
Die Energiefelder der Natur sind unerschöpflich und an jedem Ort der Erde erreichbar. Vielleicht findest Du einen Kraftort, z. B. einen Wasserfall oder einen wunderbaren alten Baum, an dem Du auftanken kannst. Atme die Luft tief und bewusst ein. Spüre die wärmende Sonne oder die Energie eines kräftigen Windes. Gehe barfuß spazieren, hüpfe mal wieder in die Pfützen und verbinde Dich mit dieser Energie. Nicht umsonst sind Themen wie Waldbaden oder Kräuterwanderungen so angesagt. Besonders hilfreich ist Yoga, autogenes Training, Klangmassage, Qigong und Meditieren im Freien. Wer eine dieser wunderbaren Methoden täglich durchführt, hat erwiesenermaßen oft ein stärkeres Immunsystem, ist zufriedener, ausgeglichener und erhöht so seine Schwingung.
Tipp Nr. 3: Umarmung
Wir Menschen – und vermutlich jedes Lebewesen – sind in einem ständigen Austausch mit dem uns umgebenden Milieu. Ist dieser Austausch blockiert, sind wir nicht wirklich lebensfähig. Von einsamen, alleinstehenden Menschen ist es schon lange bekannt: Ihre Lebenserwartung sinkt, wenn sie wenig Kontakt haben. Natürlich sind Umarmungen hier richtige Heilmittel. Das Kuscheln mit den eigenen Enkelkindern, mit Haustieren und Freunden ist essenziell für unsere Zufriedenheit. Du darfst ruhig mal Deine besten Freunde einmal länger umarmen – gerne mehrere Minuten lang. Du kannst beobachten, wie sich der Energiehaushalt gleichzeitig bei Euch beiden auflädt. Umarmungen erhöhen den Serotoninspiegel deutlich: Das Glückshormon erfüllt den Körper und erhöht Eure Schwingungen.
Tipp Nr. 4: Singen, Tanzen, Musizieren
Wir leben in einem Land, in dem das lockere, unbeschwerte Singen, Tanzen und Musizieren auf den Straßen weitgehend verloren gegangen ist. Ein eingewanderter Afrikaner, der auf der Straße laut singt, wird fast wie ein Irrer beäugt, während ein Einheimischer, der in eine flache Maschine vor seinem Mund quatscht, als völlig normal erkannt wird. Vor allem in der Gruppe, in der Band, einem Chor oder einer Tanzformation, sind Singen, Tanzen und Muszieren sehr wirksam. Aber auch die Feierabend-Disko, bei der man alleine wieder einmal richtig abtanzt, erhöht die Frequenz. Aber Achtung: Bei der Musik wirkt die Sprache mit. Handeln die Texte von Negativem, so ist auch das wirksam. Sprache wirkt – immer!
Tipp Nr. 5: Essen ohne Angst
Werde Dir wieder bewusst, was Du isst, wie Du isst, wann Du isst. In Deiner Nahrung sind die Energie und die Informationen aller Nahrungsbestandteile enthalten. Da sind einerseits beispielsweise das Chlorophyll und die Sonnenenergie, da können aber auch andererseits Giftstoffe und negative Energien enthalten sein.
Wer meint, die Scheibe Wurst, mit dem lächelnden Gesicht, vermittle positive Energie, der irrt natürlich – vor allem, wenn das Tier zeitlebens, beim Transport und beim Töten gelitten hat. „Shit in – Shit out“, sagt ein englischsprachiges Sprichwort: Du kannst Deine Schwingung erhöhen, wenn Du gute Nahrung zu Dir nimmst. Das gilt auch und gerade für das wichtigste Lebensmittel: Wasser.
Ein gutes Quellwasser ist die Grundlage jeder guten Nahrung. Wasser enthält Informationen, die Dir guttun können. Untersuchungen haben gezeigt, dass Wasser sogar „weiß“, wie das energetische Umfeld ist. Wasser, das auf einem Untersetzer mit dem Wort „Liebe“ steht, hat eine andere Schwingung als auf einem Untersetzer mit dem Word „Hass“. Klingt vielleicht für Dich esoterisch, ist aber wissenschaftlich belegt.
Tipp Nr. 6: Meide Vampire
Es geht nicht um Blutsauger, sondern es geht um Energieräuber. Das sind Menschen, die auf einem anderen Level als Du unterwegs sind und die Dir ständig Energie entziehen. Du kennst sie sicherlich: Nach einem etwas längeren Treffen mit ihnen, fühlst Du Dich merkwürdig erschöpft. Dein Tank ist ziemlich geleert. Oft kannst Du Menschen, die auf einem anderen – energetischen oder spirituellen – Level als Du bist, nicht helfen. Oft sind sie einfach zu weit von Deinem Erfahrungshorizont entfernt. Es ist ok. Jeder darf auf seinem Level sein und lernen, dennoch solltest Du sie meiden. Sie finden in anderen Menschen für sie geeignetere Ansprechpartner. Zur Aufmerksamkeit und zum Erreichen des neuen Levels gehört also nicht nur Dankbarkeit, sondern auch Loslassen von Verhaltensmustern und Menschen, die Dich blockieren.
Tipp Nr. 7: Schwarz-Weiß-Denken
Da Du jetzt schon beim Thema Loslassen bist: Vielleicht neigst Du auch manchmal dazu, rechthaberisch zu sein. Dein Erfahrungsreichtum sagt Dir bei einem Thema: So ist es und nicht anders. Und da kommt jemand um die Ecke und stellt das infrage. Rechthaberisch zu sein kostet immer viel Energie und selten zahlt es auf ein positives Ziel ein. Warum sollen nicht Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Weltbildern nicht beide für sich eine sinnhafte Ansicht gefunden haben? Vielleicht gibt es wirklich auf der einen Seite gute Gründe dafür, dass alles schwarz ist, auf der anderen Seite auch gute Gründe, dass alles weiß ist. Vielleicht gibt es auch gute Gründe dafür, warum es nicht erforderlich ist, einen Kompromiss finden zu müssen. Dann sehen beide Diskutanten alles grau. Hilfreich ist hier wirklich, sich zu sagen: „Das ist ja interessant, wie der andere sieht. Das kann ich gar nicht nachvollziehen, aber ich kann gut damit leben.“ Wieder bist Du der Handelnde, bist in der Fülle und bleibst in der Energie auf dem Weg zur Erhöhung Deiner Schwingung.
Tipp Nr. 8: Das Spiel des Lebens
„Das darf jetzt nicht wahr sein“ – „Das passiert natürlich wieder nur mir“ – „Muss das gerade jetzt sein?“ – dies sind nur drei der typischen Konditionierungen, die Du sicherlich auch kennst, oder etwa nicht? Hier ist auch wieder Aufmerksamkeit der Schlüssel. Dir fällt in der Küche die gläserne Salatschüssel runter – die Schüssel zerbricht und der Salat ist voller Glassplitter. Willst Du jetzt auch noch weitere Energie hinterherwerfen, indem Du Dich verurteilst? Wer den nächsten Level erreichen will, hält kurz inne, vielleicht lacht er laut und meint zu sich – weiterhin lachend. „Perfekt! Ich wollte sowieso lieber Grillgemüse essen.“ Gewiss kannst Du nicht immer und nicht über alles lachen. Nur noch viel sicherer als diese Erkenntnis ist: Du kannst damit beginnen, mehr über die Dinge, die im Leben nun mal passieren, zu lachen. „Dann ist es halt jetzt mal wieder so“, ist eine Erkenntnis, die weiterhelfen könnte. Du bist nur eine Spielfigur in einem riesigen Universum und musst weder rund um die Uhr die Welt retten noch eine Perfektion anstreben. Spiel mit und nimm es – so oft es geht – mit Humor. Das Leben schmeißt uns ganz bewusst die Herausforderungen vor die Füße, die uns helfen sollen, das nächste Level zu „erarbeiten“: In diesem Fall war die Lektion eine gläserne Salatschüssel.
Tipp Nr. 9: Vergleiche als Unglücksgaranten
Vielleicht hast Du jetzt an dieser Stelle genug von den positiven Tipps für den nächsten Level und zum Glücklichsein? Also mal ein todsicherer Tipp, das Gegenteil zu erreichen. Dazu musst Du Dich möglichst bei jeder Gelegenheit mit anderen Menschen vergleichen. Der Vergleich mit anderen Menschen führt bei oberflächlicher Betrachtung zu einer wunderbaren Vernichtung Deiner Energie: „Müllers haben schon wieder ein neues Auto – warum ich nicht?“ „Wieso hat dieser schreckliche Nachbar eigentlich immer diese hübschen Freundinnen – und ich nicht?“ Die Beispiele reichen schon, um zu spüren, welche negative Energie hier aufflammt. Der kluge Buchautor Oscar Wilde bringt es in einem Satz auf den Punkt: „Sei‘ Du selbst – alle anderen gibt es schon!“ Wenn Du einzigartig bist, mit wem also willst Du Dich dann sinnvollerweise vergleichen?
Tipp Nr. 10: Achte auf Deine Sprache und Gedanken
In nahezu allen spirituellen Traditionen gibt es die nachfolgende Erkenntnis, die sich in unterschiedlichen Worten wiederfindet: „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“
Wenn Du jetzt mit diesen Erkenntnissen in den Alltag gehst, dann geh als Beobachter. Sei wohlwollend und geduldig damit, aufmerksamer zu werden. Hadere nicht mit Dir und verurteile Dich nicht, wenn das immer wieder in Vergessenheit gerät und nicht gelingt. Feiere stattdessen jeden Erfolg, bei dem es Dir gelingt, die Kette aus Aktion und Reaktion durch einen tiefen Atemzug zu durchbrechen. Feiere jeden negativen Gedanken, den Du erkennst. Es ist ein Fortschritt. Der Gedanke darf sein, lass ihn leben, aber entscheide Dich, ob Du ihn behalten oder vorbeiziehen lassen möchtest. Du bist derjenige, der die Sichtweise auf das Spiel des Lebens bestimmt, nicht Deine Gedanken. Achte auf Dein Herz, Deine Intuition, auf die Fülle der Energie um Dich herum. Schon bald wirst Du eine Veränderung bemerken. Es werden andere Menschen auf Dich zukommen, es werden sich vorher nicht sichtbare Türen öffnen. Das Gesetz der Resonanz wird Dir immer mehr helfen, Deinen Level zu erhöhen, weil Du Dich ihm öffnest und aussendest, was Du empfangen möchtest. Lebe Dein Leben! Es hilft Dir selbst, aber auch Deinem Umfeld.
Ist es nicht ein wenig wie bei einem Radio? Wenn mir der Sender nicht gefällt, drehe ich ein wenig am Drehknopf und stelle einen anderen Sender ein, der mir mehr liegt. Das Radio ist Dein Gehirn, das ununterbrochen sendet, Deine Einstellung ist der Drehknopf, den Du verändern kannst.
Quellenverzeichnis:
- Charles Reade, (1814 – 1884), englischer Schriftsteller
Diesem Zitat wird oft zugeschrieben, dass es aus dem Talmud käme. Dies ist aber nicht so. Vermutlich ist es aber sehr viel älter und stammt bereits aus der chinesischen Überlieferung.
Quelle: Erhöhe Deine Schwingung und erreiche das nächste Lebenslevel: 10 bewährte Tipps