Das Trampolin bringt jeden in Form

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(Zentrum der Gesundheit) – Das Trampolin ist DIE Lösung für alle, die sich ohne grossen Aufwand, aber mit viel Spass bewegen möchten. Mit dem Trampolin trainieren Sie den gesamten Körper, ohne die Gelenke zu belasten. Ein Mini-Trampolin passt ausserdem in jede Wohnung – und fast jeder kann auf ihm trainieren, ganz gleich wie sportlich oder unsportlich man sich auch einschätzen mag. Mit dem Trampolin bringen Sie nicht nur Ihren Körper in Schwung, auch Ihre Stimmung steigt. Denn das Trampolin führt zur Ausschüttung von Endorphinen. Erfrischt, leicht und gut gelaunt steigen Sie vom Trampolin!

Trampolin – Das ganzheitliche Training

Wenn Sie sich schon immer einmal schwerelos fühlen wollten, dann ist das Training auf dem Mini-Trampolin ideal für Sie! Die Mini- oder Zimmer-Trampoline passen in jedes Zimmer und ermöglichen ein ganzheitliches Training. Das heisst, es werden nicht nur einzelne Muskelgruppen trainiert, sondern fast alle Muskeln zeitgleich.

Da auf dem Trampolin auch Herz und Lungen aktiviert werden, haben wir ausserdem ein Cardiotraining. Dadurch wird sehr gut die Durchblutung gefördert und mit ihr die Versorgung jeder einzelnen Zelle mit Nährstoffen und Sauerstoff. Parallel dazu kommt die Lymphe in Fluss, was wiederum die Entgiftung des Körpers fördert.

Was das Trampolin so einzigartig werden lässt, ist ferner, dass es Entspannung schenkt. Kaum steht man auf der Matte, fühlt man sich entspannt und leicht – auch dann, wenn man eigentlich übergewichtig ist. Dieses Gefühl werden Sie auf dem Hometrainer, dem Rudergerät oder dem Crosstrainer vergebens suchen, und auf dem Laufband sowieso.

Auf dem Trampolin jedoch ist es einerlei, wie viele Kilos man auf die Waage bringt. Die Schwerelosigkeit umhüllt jeden – von der ersten Sekunde an.

Es gibt somit kein anderes Sportgerät, auf dem sogar Ungeübte mit derart geringem Aufwand und mit so viel Spass ein derart wirksames Rundumtraining absolvieren und einen so grossen gesundheitlichen Effekt erzielen können – und all das, ohne die Gelenke zu belasten.

Wer kann auf dem Trampolin trainieren?

Auf dem Trampolin kann fast jeder trainieren:

  • Ob jung oder alt
  • Ob sportlich oder unsportlich
  • Ob gesund oder krank

Denn auf dem Trampolin sind sehr einfache, aber auch sehr schwierige Übungen möglich. Anfänger schwingen auf dem Trampolin einfach nur und machen leichte Arm- und Schulterübungen. Fortgeschrittene springen, joggen, machen Drehungen oder Skigymnastik, schwingen auf einem Bein oder über Kreuz etc. Ja, selbst mit einem Bandscheibenvorfall könnte Ihnen das Trampolin noch helfen – so Personalcoach Manuel Eckardt in seinem Buch „Das 5-Minuten-Trampolin-Training“.

Trampolin bei Bandscheibenvorfall?

Bei jeder Schwingung auf dem Trampolin werden die Bandscheiben leicht zusammen gedrückt und wieder auseinander gezogen. Wenn den Bandscheiben nun ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht – Sie also über den Tag verteilt ausreichend Wasser getrunken haben – dann können sich die Bandscheiben, die zu einem sehr grossen Teil aus Wasser bestehen, während des sanften Schwingens auch wieder mit Flüssigkeit vollsaugen und ihre Flexibilität zurückgewinnen.

Natürlich würde man bei einem Bandscheibenvorfall hier sehr sehr vorsichtige Schwingbewegungen machen. Doch nach 5 bis 10 Minuten spürt man in vielen Fällen bereits eine merkliche Besserung.

Auch vor und nach Hüftgelenksoperationen kann das Trampolintraining Hervorragendes leisten. Vorab sorgt es für einen fitten Körper, der die Operation leichter übersteht. Anschliessend verhilft es zu einer schnelleren Regeneration. Auf Youtube berichtet ein 73jähriger Trampolinfan von seinen entsprechenden Erfolgen und zeigt, wie er täglich auf dem Trampolin trainiert. Er war bereits am sechsten Tag nach seiner Hüftgelenksoperation (ein neues Gelenk wurde implantiert) auf sein Trampolin gestiegen und begann vorsichtig mit drei bis vier Minuten. Nach wenigen Wochen war er wieder bei seinen gewohnten 15 Minuten angelangt. Bereits nach zehn Tagen konnte er so gut laufen, dass ihm niemand glaubte, erst kürzlich ein Implantat erhalten zu haben.

Natürlich müssen wir darauf hinweisen, dass Sie bei einem Bandscheibenvorfall oder nach Operationen nichts dergleichen tun dürfen, ohne nicht zuvor Ihren Arzt oder Physiotherapeuten befragt zu haben.

Wer nicht auf’s Trampolin darf

Wer allerdings frisch operiert wurde oder kürzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten hat, sollte in jedem Fall seinen Arzt konsultieren, bevor er aufs Trampolin steigt. Auch nach einer Bänderverletzung oder dann, wenn eine Thrombosegefahr vorliegt, wenn die Nieren nicht richtig arbeiten oder wenn eine Erkrankung des lymphatischen Systems diagnostiziert wurde, sollte zunächst mit dem Arzt gesprochen werden, bevor das Trampolin in die Rehabilitationsmassnahmen integriert wird.

Wer gerade erkältet ist, an einem anderen Infekt oder gar an Fieber leidet, geht nicht auf das Trampolin, sondern wartet ab, bis er sich wieder besser fühlt.

Schnelle Fitness-Fortschritte

Ist jedoch erst einmal alles geklärt, dann kann man mit kaum einem anderen Fitnessgerät so schnelle Fortschritte erzielen wie mit dem Mini-Trampolin. Übungen, die auf dem Boden langweilig sind, machen auf dem Trampolin einen Riesenspass. Man ist stets in Schwingung, fühlt sich leicht und lustig. Da macht sogar das Schulternkreisen Spass.

Angenommen Sie haben schon seit einiger Zeit keinen Sport mehr gemacht und fühlen sich unsportlich und steif: Schon das erste Schwingen auf dem Trampolin wird dafür sorgen, dass Sie sich im Nu sportlich, frisch und jung fühlen. Denn kein anderes Sportgerät verleiht das oben erwähnte Gefühl der Schwerelosigkeit.

Schwerelos auf dem Trampolin: Wie das Trampolin jede einzelne Zelle trainiert

Aus der Raumfahrt weiss man, dass sich ein Körper im Zustand der Schwerelosigkeit ausdehnt, da jetzt kein Druck mehr auf ihm lastet. Wenn man auf dem Trampolin nach oben schwingt, dann bewegt man sich von der Schwerkraft der Erde weg – und kurz bevor man sich wieder nach unten begibt, befindet man sich für einen kurzen Zeitpunkt in der Schwerelosigkeit.

Dann jedoch landet man nicht auf dem harten Boden, sondern auf einer elastischen Matte, die den Körper sanft auffängt. Sie versetzt keine Stösse, welche den Gelenken schaden würden, sondern sorgt auf harmonische Weise für ein Zusammenziehen des Körpers, bevor er gleich wieder in die Höhe schnellt, wo er sich erneut in der Schwerelosigkeit ausdehnt.

Über diesen ständigen Wechsel des Ausdehnens und Zusammenziehens trainiert das Trampolin nun jeden Muskel, jedes Organ, ja, jede Struktur und jede einzelne Zelle unseres Körpers. Bei jeder Schwingung entsteht nicht nur – wie oben erklärt – in den Bandscheiben, sondern in jeder einzelnen Zelle durch das Ausdehnen und anschliessende Zusammenziehen ein Sog, der die Zelle mit Nährstoffen, Sauerstoff und Wasser füllt. Gleichzeitig kann sie mit Leichtigkeit Stoffwechselschlacken ausscheiden und bleibt auf diese Weise gesund, leistungsfähig und funktionstüchtig.

Es gibt kaum eine andere Sportart, geschweige denn ein anderes Sportgerät, das – ohne Gelenkbelastung – zu einem derart umfassenden und intensiven Zelltraining in der Lage wäre.

Trampolintraining zur Vorbereitung auf den Skiurlaub

Auch zur Vorbereitung auf den Skiurlaub ist das Trampolin ideal geeignet. Es bereitet die Knie auf die kommende Belastung vor und baut Kondition auf. Auch Drehungen werden geübt, so dass damit eine gute Verletzungsprophylaxe erzielt werden kann. Entsprechende Trampolin-Kurse werden längst im Netz (Youtube) und in Fitnessstudios angeboten.

Trampolin für Knochen und Gelenke

Das Trampolin ist nicht nur aufgrund der Entlastung ideal für Knochen und Gelenke. Der Sogeffekt wirkt sich natürlich auch positiv auf die Knochenstruktur aus und sorgt dafür, dass Mineralstoffe in die Knochen gepumpt werden und dadurch stabiler und stärker werden. Die Knochendichte nimmt zu und der Organismus ist besser vor Osteoporose geschützt.

Gelenke sind Strukturen, die nicht durchblutet sind. Ihre Versorgung mit Nährstoffen ist daher nur bei ausreichender Bewegung gewährleistet. Wer jedoch bereits Gelenkprobleme hat und womöglich noch übergewichtig ist, schont sich gerne, was dann aber die Gelenkgesundheit immer weiter verschlechtert und in einem echten Teufelskreis mündet. Werden jetzt Nahrungsergänzungen für die Gelenke eingenommen (Chondroitin, Kollagen, Glucosamin etc.), dann gelangen diese gar nicht mehr bis zum Gelenk.

Das Trampolintraining ist hier DIE Lösung. Es ermöglicht ein gelenkschonendes und schmerzfreies Training (bestehen bereits Schmerzen, dann können diese im Verlauf der Trampolintrainingswochen reduziert werden). Und selbst Übergewicht hält nicht vom Training ab, da sich auf dem Trampolin jeder leicht und schwerelos fühlt, egal, wie viel er wiegt.

Durch den Sogeffekt werden jetzt endlich die erforderlichen Nährstoffe samt Wasser und Sauerstoff auch bis zum Gelenk transportiert. Die Gelenkstrukturen können sich wieder erholen, Entzündungen können abgebaut werden und der Schmerz lässt nach.

Trampolin im Büro – Ideal für die Gefässe

Perfekt ist das Mini-Trampolin natürlich für Büros geeignet. Denn nichts ist schlimmer für die Gesundheit als die permanente Unbeweglichkeit in sitzender Position. Daher immer mal wieder aufstehen, auf’s Trampolin steigen, ein bisschen schwingen und wieder erfrischt an den Arbeitsplatz zurückkehren.

Für die Blutgefässe ist das Trampolintraining ein Wohltat. Denn man weiss, dass die Funktion der Blutgefässe bereits nach einer Stunde Sitzen um die Hälfte reduziert ist (Details lesen Sie hier: Langes Sitzen macht krank).

Wer jedoch regelmässig jede Stunde fünf Minuten lang aufs Laufband oder Trampolin geht (oder einen Spaziergang macht), kann seine Gefässfunktionen unverändert aufrecht halten. Die Muskelaktivität wird ferner aktiviert, die Durchblutung bessert sich und der Mensch ist anschliessend viel besser mit Sauerstoff versorgt.

Trampolin zum Stressabbau

Sport und Bewegung sind die besten Mittel, um Stress abzubauen. Gleichzeitig reduziert regelmässige Bewegung die Stressanfälligkeit. Man wird also belastbarer und lässt sich nicht von jeder Kleinigkeit aus der Ruhe bringen. Selbst depressive Verstimmungen lassen sich durch Sport beheben, da die Bewegung zur Ausschüttung körpereigener Endorphine führt. Das sind Stoffe, die fröhlich und gutgelaunt machen. Doch wer geht bei Depressionen oder in Stressphasen schon ins Fitnessstudio oder zum Joggen in den Wald?

Das Trampolin ist hier sehr hilfreich. Denn Sie brauchen nur Schuhe und Strümpfe ausziehen und auf ihr Trampolin steigen. Schon ist die erste Hürde genommen und Sie können in wenigen Minuten spüren, wie Sie sich leichter und beschwingter, entspannter und ruhiger fühlen.

Dennoch ist das Trampolintraining nicht für die Zeit kurz vor dem Schlafengehen geeignet. Denn man wird zwar entstresst und entspannt, gleichzeitig aber geistig wacher und energiegeladen – was zur Schlafenszeit nicht so ideal ist.

Schwingen auf dem Trampolin genauso effektiv wie Joggen

Im Journal of Applied Physiology schrieben Forscher schon im Jahr 1980, dass das Trampolintraining genauso effektiv sei wie Joggen. Allerdings kamen bei dieser Untersuchung Sprünge zum Einsatz, was nicht gleichzusetzen ist mit dem einfachen Schwingen auf dem Trampolin.

In einer weiteren Studie – diesmal aus dem Jahr 1990 – stellte man daher auch fest, dass das Trampolintraining zwar sehr ähnliche, aber nicht ganz so gute Effekte erzielt wie das Joggen. Insgesamt überwiegen dennoch die Vorteile des Trampolintrainings. Denken Sie nur an die Gelenkentlastung! Die maximale Sauerstoffkonzentration betrug nach dem Trampolintraining 76 Prozent (jener Sauerstoffkonzentration nach einem Laufbandtraining (die als Richtwert galt)). Nach dem Joggen wurden 80 Prozent erreicht, der Unterschied war also minimal. Zudem wurden nur wenige Parameter überprüft. Die ganzheitliche Wirkung des Trainings wurde hier ausser Acht gelassen.

Auch im Jahr 2002 bestätigte eine amerikanische Studie, dass ein Rebounding (Schwingen auf dem Trampolin) das Lauftraining ersetzen könne, weil es stark die Fitness verbessere und auch beim Abnehmen helfen könne.

Eine türkische Studie aus dem Jahr 2016 widmete sich ebenfalls der Frage ob das Trampolin tatsächlich eine bessere Wirkung als das Laufen haben kann. Hierzu hatten junge Männer Anfang Zwanzig über 8 Wochen entweder auf dem Trampolin trainiert oder sind gelaufen. Die maximale Sauerstoffkapazität nach Beendigung der Testzeit war hier bei der Trampolingruppe sogar signifikant höher als bei der Laufgruppe. In Bezug auf Körperfett und -gewicht konnten keine wesentlichen Unterschiede festgestellt werden, was bedeutet, dass das Trampolintraining genauso gut beim Abnehmen helfen kann wie das Laufen.

Trampolintraining verbessert die Sauerstoffversorgung

Das Schwingen auf dem Trampolin verbessert also eindeutig die Sauerstoffversorgung des Körpers. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der sog. kardiorespiratorischen Fitness.

Mit kardiorespiratorischer Fitness bezeichnet man die Fähigkeit der Atmung und des Blutkreislaufs eines Menschen, den Körper mit Sauerstoff zu versorgen. Je besser die kardiorespiratorische Fitness eines Menschen ausgebildet ist, umso besser ist er beispielsweise vor tödlichen Herzereignissen geschützt.

In einer Studie, die im Auftrag des American Council of Exercise (ACE) durchgeführt wurde, widmete man sich der Frage, ob Rebounding die Richtlinien des ACSM (American College of Sports Medicine) erfüllen kann. Die ACSM ist die weltgrösste Organisation für Sportmedizin und Sportwissenschaft.

Die in der Untersuchung bei insgesamt 24 Erwachsenen gemessenen Werte waren nach dem Training auf dem Mini-Trampolin so überzeugend, dass das Trampolin-Training ab sofort als vom ACSM empfohlene effektive Trainingsform gilt, da sie die Standards für eine Trainingsmethode erfüllt, die zur Verbesserung der kardiorespiratorischen Fitness und zur Gewichtsabnahme beiträgt.

Gemessen wurden beispielsweise die maximale Herzfrequenz bei Bewegung, die maximale Sauerstoffkapazität und der Kalorienverbrauch. Zusätzlich berichteten die Teilnehmer, dass sich das Training nicht so anstrengend angefühlt habe, wie es gewesen sei, und auch viel Spass mache. Ausserdem habe sich Balance und das räumliche Bewusstsein verbessert.

Trampolin bessert Allgemeinzustand bei chronischen Krankheiten

Auch bei schweren chronischen Krankheiten kann das Trampolin äusserst hilfreich sein, z. B. bei der Mukoviszidose, einer erblich bedingten Krankheit. Hier sind die Körpersekrete zäh und dickflüssig. Sie fliessen nicht mehr vollständig ab, z. B. aus der Lunge und verstopfen dort die feinen Bronchienäste. Es kommt infolgedessen zu Funktionsstörungen und häufig auch zu bakteriellen Infekten der Atemwege. Gleichzeitig kann der Patient natürlich nicht gut atmen und ist folglich auch nicht gut mit Sauerstoff versorgt.

Sechs Mädchen und zwei Jungen im Alter von durchschnittlich 11,5 Jahren, die alle an Mukoviszidose litten, sollten acht Wochen lang (109 Minuten pro Woche) auf dem Trampolin trainieren. Die Kinder konnten daraufhin ihre maximale Sauerstoffaufnahme verbessern (Sauerstoffmenge, die der Körper bei Belastung verwerten kann), so dass man auch hier das Trampolin in die Therapie miteinbeziehen kann – zumal das Training den kleinen Patienten sehr viel Spass macht und daher eine willkommene Abwechslung bietet.

Das Trampolintraining und seine Vorteile

Das Trampolin hat also im Vergleich zu anderen Sportgeräten und Sportarten zahlreiche Vorteile, die wir nachfolgend noch einmal zusammenfassen:

  • Das Trampolintraining erfolgt ohne Belastung der Gelenke und ohne Überlastung der Bänder und Sehnen.
  • Das Trampolin trainiert durch abwechselnde Muskelan- und -entspannung.
  • Das Trampolintraining steigert Muskelaktivität und Stoffwechsel durch sanfte Zellmassage.
  • Das Trampolin entgiftet durch gesteigerten Lymphfluss.
  • Das Trampolin stärkt Bandscheiben, Gelenke und Knochen.
  • Das Trampolintraining setzt körpereigene Endorphine frei und macht glücklich.
  • Das Trampolintraining lässt einen Grossteil aller Muskeln gleichzeitig arbeiten, was die Fettverbrennung anregt und somit die Gewichtsabnahme fördert.
  • Das Trampolin ermöglicht ein effektives Herz-Kreislauf-Training ohne Gelenkbelastung.
  • Das Trampolin ist eine gute Möglichkeit, die Balance und Koordination zu trainieren.
  • Das Trampolin verbessert innerhalb weniger Tage die Beweglichkeit.
  • Das Trampolin führt zu einer vollkommenen Entspannung.
  • Das Trampolin kräftigt die Wirbelsäule.
  • Das Trampolintraining macht riesig Spass!
  • Das Trampolintraining verbessert die Blutqualität, den Blutfluss, den Blutdruck und die Blutfettwerte. Wie jede Bewegungsform hilft es ferner bei der Regulation des Blutzuckerspiegels. Alle diese Auswirkungen wiederum stellen eine hervorragende Prävention für Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen dar (Arteriosklerose, Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall etc.).
  • Das Trampolintraining führt zu besserer geistiger Leistungsfähigkeit, da natürlich auch das Gehirn besser durchblutet und mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird.

Wer den Trainingseffekt auf dem Trampolin noch verstärken möchte, kann sich Gewichtsmanschetten an Arme oder Füsse anbringen.

Der Trampolinkauf – Woran Sie ein hochwertiges Trampolin erkennen

Wenn Sie sich ein Trampolin kaufen möchten, dann achten Sie auf Qualität. Bei preiswerten Trampolinen wird die Sprungmatte oft von Stahlfedern im Rahmen gehalten. Stahlfedern haben jedoch einen enormen Nachteil: Sie dehnen sich nicht sehr und stoppen am Punkt ihrer Maximaldehnung abrupt. Dieser plötzliche Stopp überträgt sich wie ein kleiner Schlag auf den Körper, die Wirbelsäule und die Gelenke – also ganz ähnlich, wie wenn Sie von einem kleinen Hocker auf den Boden springen würden.

Wenn Sie jedoch von einem Hocker auf den Boden springen, dann wirkt auf Ihren Körper lediglich Ihr eigenes Körpergewicht ein, was ja allein oft schon zu viel wäre. Wenn Sie jedoch auf einem Trampolin springen, dann werden Sie durch den Sprung und die Sprungmatte nach oben beschleunigt. Dies führt dazu, dass Sie mit einem viel höheren Gewicht landen. Dieses Gewicht kann das Vierfache Ihres eigentlichen Gewichts erreichen.

Springen Sie also auf einem harten Trampolin mit Stahlfedern, dann belasten Sie Ihre Gelenke und Ihre Wirbelsäule nicht nur mit Ihrem üblichen Gewicht, sondern mit dem Mehrfachen Ihres Gewichtes. Es kann dann schnell zu Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und verkrampften Muskeln kommen – also gerade zum Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen möchte.

Achten Sie daher beim Trampolinkauf darauf, dass Ihr künftiges Trampolin eine Sprungmatte besitzt, die mit Gummiseilringen befestigt ist. Man spricht häufig auch von medizinischen Trampolinen. Wichtig ist hier, dass es mehrere Ringe sind, also nicht nur ein einziges Seil, das rundherum durch Matte und Rahmen gezogen wurde. Dieses verzieht sich gern, was zu einem unrunden Schwingen führen könnte.

Ideal sind Hersteller, bei denen Sie sich Ihr Trampolin selbst konfigurieren können. Denn Gummiseilring-Trampoline gibt es für verschiedene Gewichtsklassen, für unterschiedliche Einsatzgebiete und auch in verschiedenen Farben. Ein hochwertiges Trampolin kostet zwischen 200 und 600 Euro – natürlich auch je nach Durchmesser und Zubehör.

Bevor Sie mit dem Trampolintraining loslegen

Bevor Sie aufs Trampolin steigen, sollten Sie auf folgendes achten:

  • Trinken Sie eine Viertelstunde vorher ein grosses Glas Wasser (300 ml).
  • Springen Sie nicht vom Trampolin herunter! Denn durch das Schwingen werden Sie vom Trampolin nach oben beschleunigt und landen bis zum Vierfachen Ihres Gewichts auf dem Boden. Wenn Sie auf dem Trampolin landen, dann macht das nichts, da es elastisch ist. Wenn Sie jedoch auf dem harten Boden landen, dann belasten Sie Ihre Gelenke mit dem Vielfachen Ihres Gewichts – und gerade eine derart starke Gelenkbelastung will man ja vermeiden.
  • Achten Sie auf Kopffreiheit. Stellen Sie das Trampolin also nicht gerade unter eine Deckenlampe und auch nicht in einen zu niedrigen Raum.
  • Trainieren Sie auf dem Trampolin ohne Schuhe und auch ohne Strümpfe. Mit Strümpfen rutscht man leicht aus, und mit Schuhen kommt man nicht in den Genuss der Fussreflexzonenmassage, die einem das Trampolintraining automatisch zukommen lässt. Auch knickt man mit Schuhen leichter um.
  • Nehmen Sie Kaugummis und Bonbons vor dem Training aus dem Mund. Andernfalls könnte das Teil in der Luftröhre landen, was nicht so angenehm wäre…
  • Denken Sie auch beim Trampolintraining ans Aufwärmen und starten Sie mit einem leichten Schwingen, ohne die Füsse von der Matte zu heben.
  • Trainieren Sie anfangs nur 10 Minuten täglich. Auch wenn die Übungen erst leicht erscheinen – im Nu überfordert man untrainierte Muskeln. Später können Sie auch zweimal täglich 15 oder 20 Minuten trainieren. Zwischendurch können Sie natürlich so oft Sie möchten einige Minuten schwingen, um in Bewegung zu bleiben.
  • Wenn Sie Probleme mit dem Gleichgewicht haben, schon lange keinen Sport machten oder sehr untrainiert sind, dann gibt es für die Mini-Trampoline auch Haltevorrichtungen, an denen man sich erst einmal festhalten kann, bis man so weit ist, auch ohne die Haltegriffe zu trainieren. Manchmal hilft es aber auch schon, wenn Sie das Trampolin neben eine Kommode o. ä. stellen, an der Sie sich ab und zu stützen können.
  • Berücksichtigen Sie in jedem Fall die Sicherheitsanweisungen des Herstellers auf der Gebrauchsanweisung.
  • Wenn Sie gesundheitliche Probleme mit dem Bewegungsapparat haben oder bereits in ärztlicher Behandlung sind, sprechen Sie Ihren Arzt oder Physiotherapeuten auf das Trampolintraining an. Sicher erhalten Sie dann eine fachmännische Anleitung.
  • Im Internet gibt es unzählige Videos mit Trampolin-Übungen, ob für Anfänger, Fortgeschrittene, für Abnehmwillige, für Leute mit Rückenschmerzen, für Leute, die gerade erst eine Hüftoperation hatten usw. usf. Klicken Sie sich einfach durch!
  • Von Herstellern hochwertiger Trampoline erhalten Sie überdies eine DVD mit ersten Übungen. Oder erkundigen Sie sich in einem Fitnessstudio nach entsprechenden Trampolin-Kursen.

Die grösste Gefahr auf dem Trampolin…

…ist der eigene Übermut! Das Trampolin macht so viel Spass, dass man sich schnell dazu verführen lässt, ein bisschen zu hoch zu springen oder gewagte Übungen zu testen. Daher immer konzentriert bleiben und Vorsicht walten lassen!

Natürlich geht auf dem Trampolin nichts ohne Musik. Daher Kopfhörer ins Ohr, Lieblingsmusik starten und los geht’s. Sie werden Ihr Trampolin gar nicht mehr verlassen wollen! Viel Spass!

Trampolin-Buchtipp

Empfehlenswert ist das Buch „Das 5-Minuten-Trampolin-Training“ von Manuel Eckardt. Es versorgt Sie nicht nur mit vielen Informationen rund ums Trampolin-Training, sondern auch mit einer konkreten vierwöchigen Anleitung für tägliche Trampolin-Übungen. Diese können Sie sich im Buch anschauen oder aber sich das kostenlose Video-Coaching im Internet oder als App anschauen und sofort mitmachen.

Quellen:

Quelle: Das Trampolin bringt jeden in Form