… UND BIO IST DOCH BESSER! EIN SCHWEIZER FORSCHER MACHT MIT MIKROSKOP-AUFNAHMEN DIE QUALITÄT VON NAHRUNGSMITTELN SICHTBAR

Neulich hat mich ein saftig grün leuchtender Salat auf einem Verkaufsstand am Straßenrand angelacht. „Ist der bio?“, fragte ich den betagten Verkäufer. Er schüttelte den Kopf. „Bio gibt‘s nicht. Der Dreck regnet von oben auf alle Pflanzen.“ Ich kaufte den Salat trotzdem. Er sah makellos aus, war einigermaßen knackig und schmeckte auch ganz gut. Doch die Pestizide, die höchst wahrscheinlich beim konventionellen Anbau verwendet wurden, die schmeckt man halt nicht.

Es gibt keine Zufälle im Leben. Einen Tag später stieß ich auf den Bericht über einen Lebensmittelforschers aus der Schweiz, der die Kristallstruktur von Bio-Früchten und -Gemüse mit der von Produkten aus konventionellem Anbau verglichen hat. Walter Dänzer hat Tröpfchen von 50 Lebensmitteln auskristallisiert und sie auf einer Glasplatte unter dem Mikroskop fotografiert. Das Ergebnis ist faszinierend: Bio-Lebensmittel haben harmonische Strukturen, konventionell angebaute kümmerliche Strukturen. Bei einem Bio-Apfel entdeckte der Forscher sogar fein verästelte Strukturen, die wie Miniatur-Apfelbäumchen aussahen.

Bestechend bei den Aufnahmen von Bio-Lebensmitteln ist die Schönheit, die Harmonie, die innere Ordnung, während bei konventionell angebauten Produkten Chaos herrscht.

Dass weißer Zucker keine Mineralien, sondern nur leere Kalorien liefert, zeigt dieses Bild ganz deutlich:  Der Nichtbio-Zucker wirkt wie leblose, leere Materie, der Bio-Rohrzucker besticht durch lebendige Strukturen.

Interessant finde ich, dass das als so gesund angepriesene Rapsöl, das beliebteste Speiseöl in Deutschland, von dem ich persönlich allerdings nichts halte, „in seiner Ordnungskraft nicht ganz zu überzeugen vermag“, wie Walter Dänzer es formuliert.

Übrigens hat Dänzer auch untersucht, wie das Erhitzen in der Mikrowelle die mikroskopische Struktur von Nahrung verändert. Nachdem wilder Rosmarin elektromagnetisch erhitzt worden war, war das ehemals fein gegliederte Innenleben völlig zerstört. „Das tun wir unserem Essen an, wenn wir es in der Mikrowelle erwärmen“, sagt Dänzer.

Ein wenig erinnern die Fotos des Schweizer Lebensmittelforschers an die Aufnahmen von Wasserkristallen des Japaners Masaru Emoto. In zehntausenden Versuchen hatte er herausgefunden, dass Wasser nicht nur gute und schlechte Informationen, Musik und Worte, sondern auch Gefühle und Bewusstsein speichert. Gesundes Wasser bildet sechseckige Kristallstrukturen, krankes Wasser chaotische Strukturen. Warum sollte das bei Lebensmitteln anders sein?

Mit seinem Verfahren ist es Dänzer gelungen, die wahre, die feinstoffliche Qualität von LEBENSmitteln sichtbar zu machen.  Eigentlich ist das ein Quantensprung in der Qualitätssicherung von Lebensmitteln und ein Beweis dafür, dass Bio doch gesünder ist als konventionell Angebautes. Ob das wirklich so ist, darüber herrscht seit langem eine Kontroverse. Eine britische Studie aus dem Jahr 2014 sagt „ja“, eine aus den USA von 2012 „nein“, der ökologische Landbau sei nur Konsumententäuschung. Dänzers Kristallisationsfotos beweisen jedoch große Unterschiede zwischen Bio und Nichtbio. Für Dänzer sind die intakten Strukturen auch ein Indiz dafür, dass beim Anbau keine Pestizide zum Einsatz kamen.

Der Forscher hatte die Idee, seine Erkenntnisse den Verbrauchern zugutekommen zu lassen, die von der Nahrungsmittelindustrie mit perfiden Tricks getäuscht und irregeführt werden. Dänzer präsentierte dem Bundesamt für Gesundheit – BAG – in der Schweiz zuständig für die Lebensmittel-Deklaration – eine umfassende Dokumentation. Dänzers Idee: Man könnte auf Nahrungsmittel-Etiketten die unsichtbare Kraft von Lebensmitteln angeben. Also im Grunde ihre Frequenz, ihre energetische Schwingung. Die Dame im Amt ließ ihn abblitzen. Solange die Methode nicht „Mainstream-anerkannt sei“, sehe sie keine Chance.

Deshalb informiert Dänzer bewusste Verbraucher nun auf direktem Wege – mit Vorträgen und seinem Buch „Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln“. 753 Abbildungen hat er in diesem prachtvollen Band zusammengetragen und kommentiert, manche muten in ihrer vollendeten Ästhetik wie Kunstwerke an und erinnern uns an die Vollkommenheit der Schöpfung. Doch leider ist bei weitem nicht alles, wo Bio draufsteht, tatsächlich aus biologischem Anbau. Auch mit dem Bio-Label werden wir immer wieder getäuscht und betrogen. Deswegen berät Dänzer auch Unternehmen, die Nahrungsmittel verarbeiten. Wenn geklärt werden soll, ob ein Produkt wirklich Bio ist, empfiehlt er eine Rückstandsanalyse auf Pestizide in einem analytischen Labor und eine Untersuchung auf die enthaltene Ordnungskraft in seinem Lifevision Lab. Tatsächlich ließ sich so schon einmal ermitteln, dass ein angeblicher Bio-Reis ganz und gar nicht Bio war. Der Fehler (oder die Täuschung?) lag in diesem Fall beim Lieferanten.

Ich habe selbst einen kleinen Test gemacht und habe vom mit Balsamico-Dressing angemachten konventionell angebauten Salat vom Straßenrand etwas übriggelassen und in den Kühlschrank gestellt. Als ich diesen Rest nach ein paar Stunden gegessen habe, waren die Blätter zusammengefallen und matschig, der Salat schmeckte fad. Das gleiche habe ich gemacht mit einem Salat aus dem Garten von einem Bekannten, der mit Liebe angebaut und nicht gedüngt worden war. Frisch war er schon mal wesentlich bissfester als der konventionell angebaute, mit Dressing angemacht war er auch nach Stunden im Kühlschrank kaum zusammengefallen und immer noch erstaunlich knackig. Echte Bioqualität ist eben doch besser!

Bilderquelle:

A.W. Dänzer

DIE UNSICHTBARE KRAFT IN LEBENSMITTELN, BIO und NICHTBIO im Vergleich,
Verlag Bewusstes Dasein, Schlieren-Zürich, 2014
25.80 Euro

ISBN 978-3-905158-15-1

www.bio-nichtbio.info

www.weihrauchplus.de

Quelle: … UND BIO IST DOCH BESSER! EIN SCHWEIZER FORSCHER MACHT MIT MIKROSKOP-AUFNAHMEN DIE QUALITÄT VON NAHRUNGSMITTELN SICHTBAR