Arthrose: Wie eine Entsäuerung helfen kann
Die Ursachen der Arthrose sind nicht bekannt. Aus naturheilkundlicher Sicht ist die Übersäuerung eine sehr wahrscheinliche Ursache oder Mitursache der Arthrose. Auch wenn wissenschaftliche Belege dazu noch dünn gesät sind, zeigen Erfahrungsberichte, dass eine Entsäuerung bei Arthrose und eine gleichzeitige Ernährungsumstellung hervorragende Ergebnisse bringen. Der Schmerz lässt nach und die Beweglichkeit nimmt zu. Zeitgleich bessern sich viele andere Beschwerden ebenfalls, denn eine Entsäuerung und die richtige Ernährung sind Massnahmen, die nicht nur den Gelenken, sondern dem ganzen Körper nützen.
Übersäuerung bei Arthrose
Die typisch westliche Ernährung auf der Basis von tierischen Lebensmitteln und Backwaren aus Auszugsmehlen ist dafür bekannt, Krankheiten Tür und Tor zu öffnen. Auch die Arthrose lässt sich durch eine solche Ernährung begünstigen und entsteht folgendermassen:
Der Körper gerät infolge der falschen Ernährungs- und Lebensweise im Laufe vieler Jahre in ein Ungleichgewicht – und zwar auf vielen Ebenen. Ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts wird beispielsweise als latente Übersäuerung bezeichnet. Latent deshalb, weil sich nicht sofort akute Symptome zeigen.
Nach Jahren dann, wenn die Kompensationsfähigkeiten des Organismus erschöpft sind, kommt es zu den typischen Zivilisationskrankheiten. Diese werden nun als altersbedingte und/oder erblich bedingte Krankheiten bezeichnet, allen voran die Arthrose, aber auch Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes etc. Dabei liessen sich gerade diese Beschwerden so gut mit einer einleitenden Entsäuerung und sodann mit der entsprechenden Ernährungs- und Lebensweise bessern oder gar ganz beheben.
Entstehung der Übersäuerung
Die latente Übersäuerung entwickelt sich aus naturheilkundlicher Sicht folgendermassen: Bei der Verstoffwechslung von ungesunder Ernährung, bei Stress, bei der Einnahme von Medikamenten oder beim Trinken von Alkohol entstehen im Blut und im Gewebe schädliche Säuren.
Gesundes Blut aber ist leicht basisch (das Gegenteil von sauer) und muss auch immer leicht basisch bleiben. Andernfalls stirbt der Mensch. Also legt der Körper alle Anstrengung an den Tag, um die entstehenden Säuren mit Hilfe von basischen Mineralien wie z. B. Calcium, Kalium, Magnesium sowie mit Hilfe des besten körpereigenen Neutralisators, dem Natriumhydrogencarbonat, zu neutralisieren. Erst dann kann er die nun neutralisierten Säuren – wenn der Körper gesund ist – über die Ausscheidungsorgane wieder hinaus befördern.
Wenn mit der Nahrung jedoch zu wenige Mineralien im Organismus eintreffen – was mit der heute üblichen vitalstoffarmen Ernährung oft der Fall ist – muss der Körper Mineralien z. B. aus den Knochen, Organen oder dem Bindegewebe verwenden, um der Säureflut Herr zu werden.
Wenn die Ausscheidungsorgane aufgrund der übermässigen Säuremenge überlastet sind, können die neutralisierten Säuren (sog. Schlacken) nicht mehr ausgeschieden werden. Sie werden im Körper eingelagert.
Als Lagerstätte dienen das Bindegewebe, die Blutgefässe und mit schöner Regelmässigkeit auch die Gelenke. Die Schlacken stören den Stoffwechsel im Gelenk und der Körper versucht die Fremdkörper auszuscheiden. Das macht er mit Hilfe von Entzündungen.
Leider wird er bei der Masse der vorhandenen und immer wieder neu eintreffenden Schlacken nie wieder Herr der Lage. Eine chronische Unterversorgung mit lebenswichtigen Mineralstoffen verhindert ferner den Neuaufbau des Knorpels. Die Gelenkknorpelmasse wird weniger und weniger. Die Arthrose mit all ihren Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ist da.
Entsäuerung und Ernährungsumstellung bei Arthrose
Nach einer gründlichen Entsäuerung aber und bei anschliessend säurearmer, also konsequent basenüberschüssiger und gesunder Ernährung, die ausserordentlich reich an Mineralstoffen und entzündungshemmenden Substanzen ist, können sich die Gelenke wieder so weit regenerieren, dass der Schmerz nachlässt und die Bewegungseinschränkungen weniger werden. Wie sieht das in der Praxis aus?
Gleichzeitig mit dem Beginn der Ernährungsumstellung führt man eine grundlegende Entsäuerung durch. Dadurch werden die im Gelenk und anderen Orten im Körper eingelagerten Schlacken und Stoffwechselgifte rasch ausgescheiden. Gleichzeitig wird der Organismus mit den zur Knorpelregeneration und Entzündungshemmung nötigen Nähr- und Vitalstoffen versorgt. Das Praxisprogramm zur Entsäuerung bei Arthrose besteht also aus zwei Hauptpunkten:
- Entsäuerung
- Basenüberschüssige Ernährung
Die basenüberschüssige Ernährung ist hier als Ernährungstherapie zu sehen, die wie jede Therapie konsequent und ausnahmslos durchgeführt werden sollte, um erfolgreich sein zu können. Anfangs mag das Verzicht bedeuten. Auch die Überwindung von Gewohnheiten und Süchten kostet viel Energie. Der langfristige Gewinn aber ist ungleich grösser: Schmerzfreiheit, Unabhängigkeit von Medikamenten, umfassende Gesundheit und neues Lebensglück.
Die Entsäuerung bei Arthrose
Die Entsäuerung ist bei einer Arthrose nun der allererste Schritt. Sie packt das Übel bei der Wurzel, schafft also die aus naturheilkundlicher Sicht ursächliche Problematik aus der Welt. Nicht nur die Gelenke werden mit Hilfe einer Entsäuerung von Stoffwechselrückständen und möglichen eingelagerten Giftstoffen befreit, sondern der gesamte Körper.
Da die Arthrose das Ergebnis einer jahrelangen Übersäuerung und Überlastung des Organismus ist, wundert es nicht, wenn allein ein beliebiges Basenpulver jedoch kaum zu einer wirklichen Entsäuerung beitragen kann. Das Entsäuerungsprogramm bei Arthrose muss spezielle Kriterien erfüllen, um das anvisierte Ziel – die effektive Entsäuerung und erfolgreiche Entschlackung – auch tatsächlich zu erreichen.
Die Kriterien für eine erfolgreiche Entsäuerung bei Arthrose
Das Entsäuerungsprogramm bei Arthrose darf nicht nur den Extrazellularraum entsäuern (das ist der Raum rund um die Zellen), sondern muss auch das Zellinnere entsäuern können – und zwar auch dann, wenn die Zelle aufgrund starker Übersäuerung nicht mehr in der Lage ist, sich umfassend selbst zu entsäuern und genügend basische Mineralstoffe aufzunehmen. Bei einem solchen Zustand spricht man von der sog. Reaktionsstarre der Zelle. Details dazu haben wir hier beschrieben: Ensäuern, entschlacken, gesund sein
Ein hochwertiges Entsäuerungsprogramm muss daher Komponenten enthalten (Basenkonzentrate wie z. B. Aktiv Basen Plus), die diese Reaktionsstarre aufheben können und die Zelle wieder in einen gesunden selbstregulativen Zustand versetzen.
Entsäuerung auf mehreren Ebenen
Das Entsäuerungsprogramm bei Arthrose sollte den Organismus zu einer Entsäuerung auf gleichzeitig mehreren Ebenen motivieren. Nur auf eine derart vielfältige Weise kann effektiv und umfassend entsäuert werden:
- Entsäuerung des Zellinneren mit Hilfe der genannten Basenkonzentrate.
- Entsäuerung des Extrazellularraumes (Bereich um die Zellen herum) – ebenfalls mit Basenkonzentraten.
- Entsäuerung über die Haut mit Hilfe von Basenbädern. Gleichzeitig wird die Haut geschmeidig und weich.
- Entsäuerung über die Anregung der körpereigenen Basenbildung – und zwar mit Hilfe von Bitterstoffen. Bitterstoffhaltige Kräuter sind erstens basisch. Zweitens regen sie die körpereigene Basenproduktion an und drittens fördern sie die Verdauung, wodurch Säuren schneller ausgeschieden werden können.
- Entsäuerung direkt im Verdauungssystem mit Hilfe von Bentonit oder Zeolith. Beide Mineralerden sind hervorragende Entgifter. Die Mineralerden adsorbieren im Darm Säuren, Toxine, Gase, Stoffwechselrückstände und schädliche Bakterien, so dass diese mit dem Stuhl ausgeschieden werden und nicht wieder in den Blutkreislauf gelangen.
- Entsäuerung über Mineralstoffe: Mit Hilfe der Sango Meeres Koralle, die die körpereigenen Calcium- und Magnesiumreserven wieder aufbaut und der Zelle ausreichend basische Mineralien zur Entsäuerung und Regeneration zur Verfügung stellt, kann nun jede einzelne Zelle viel einfacher ihren wiedergewonnenen basischen Zustand auch langfristig aufrechterhalten.
- Entsäuerung klappt nur mit gesunden Zellen. Daher besteht die siebte Ebene der Entsäuerung aus ganzheitlichen Nähr- und Vitalstoffen, die die Zelle nähren (Spirulina) und antioxidativ schützen (Astaxanthin oder auch OPC, Sulforaphan, Curcumin). Antioxidantien kümmern sich darum, dass die lange Zeit übersäuerte und infolgedessen gestresste Zelle, aber auch das Gelenk und der Knorpel vor freien Radikalen geschützt bleiben. Spirulina nun wiederum ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, Chlorophyll und hochwertigen Proteinen. Spirulina sorgt daher für rundum wohlgenährte Zellen.
Das intensive Entsäuerungsprogramm
Das intensive Entsäuerungsprogramm sollte mindestens 4 Wochen lang durchgeführt werden und besteht aus den folgenden Komponenten, die Sie alle im Shop von Myfairtrade erhalten:
- Basenkonzentrat Aktiv Basen Plus von effective nature zur extra- und intrazellularen Entsäuerung und zur Aufhebung einer etwaigen Reaktionsstarre der Zelle
- Basenbad zur Entsäuerung über die Haut, aber auch zur Entspannung
- Bitterstoffe in Form eines Bitter-Basenpulvers. Wir empfehlen dazu das Bitter-Basenpulver von Sonnentor oder auch das BitterStoffPulver von M. Reich oder das Bitter Liebe Pulver von Bitterliebe. Alle drei Bitterstoffpräparate bestehen aus nichts anderem als aus vollständigen, fein pulverisierten bitterstoffreichen Pflanzen. Bitterstofftropfen hingegen enthalten entweder Alkohol oder Glycerin und nur Pflanzenauszüge. Bitterstoffkapseln hingegen wirken nicht ganz so gut wie das Pulver, da letzteres bereits im Mund zu wirken beginnt.
- Bentonit (oder Zeolith) zur Entgiftung und Entsäuerung über den Darm
- Sango Meeres Koralle (Calcium und Magnesium) oder Basencitrate (Calcium, Magnesium, Kalium, Zink) zur Remineralisierung
- Astaxanthin, das Super-Antioxidans für Zellschutz und Abwehr freier Radikale, z. B. das vegane Astaxanthin von effective nature, das 4 mg Astaxanthin pro Kapsel enthält.
- Spirulina, die Mikroalge für entgiftendes Chlorophyll und viele spezifische Nährstoffe für eine ergänzende Zellernährung, z. B. Spirulina Tabs von effective nature.
Die Anleitung für das intensive Programm
Die obigen Präparate können in der folgenden Weise angewandt werden:
- 30 Minuten vor dem Frühstück: 25 Milliliter Aktiv Basen Plus in 40 Milliliter Wasser geben und trinken. Die fertige Trinklösung hat einen pH-Wert von 11.
- 10 Minuten vor dem Frühstück: 3 Kapseln Basencitrate mit etwas Wasser, anschliessend einen Viertel TL Bitter-Basenpulver in den Mund nehmen, gut einspeicheln und nach 1 bis 3 Minuten Einwirkzeit schlucken.
- Vor dem Mittagessen wie vor dem Frühstück vorgehen, also 3 Kapseln Basencitrate und Bitter-Basenpulver einnehmen.
- Frühestens 2 Stunden nach dem Mittagessen: 1 TL Bentonit oder Zeolith in ein Glas mit 200 ml rühren und trinken, danach ein weiteres Glas mit 200 ml trinken.
- Vor dem Abendessen wie vor Frühstück und Mittagessen verfahren, also 3 Kapseln Basencitrate und Bitter-Basenpulver einnehmen.
- Astaxanthin und Spirulina nehmen Sie zu den Mahlzeiten (zwischendurch oder unmittelbar danach): 1 Kapsel Astaxanthin zum Frühstück und 1 Kapsel zum Abendessen; 5 Spirulinatabs zum Mittagessen und 5 Spirulinatabs zum Abendessen. Wenn Sie statt der Tabs lieber Spirulinapulver nehmen möchten (z. B. das Premium Spirulina aus Deutschland von effective nature, dann mischen Sie dieses zweimal täglich in eine Mahlzeit oder ein Getränk, z. B. ins Müsli, in Shakes, in Ihr Dressing oder in etwas Saft oder Wasser.
- 1- bis 2-mal die Woche nehmen Sie ein Basenbad. Sie können auch mehrmals wöchentlich ein basisches Fussbad nehmen, z. B. mit dem Basenbad mit Sango Meeres Koralle und Edelsteinpulver von effective nature.
- Wenn Sie statt der Basencitrate die Sango Meeres Koralle nehmen, dann geben Sie am Morgen die Tagesdosis des Sango-Pulvers in 1 Liter Wasser und trinken diesen über den Tag verteilt. Zusätzlich sollten Sie einen weiteren halben Liter Wasser trinken (ohne Sango-Zugabe).
Das kleine Entsäuerungsprogramm für Einsteiger
Wer erst behutsam starten möchte, kann auch auf das kleine Entsäuerungsprogramm zurückgreifen. Es wird ebenfalls über einen Zeitraum von 4 Wochen durchgeführt und besteht aus diesen drei Komponenten:
- Basenkonzentrat Aktiv Basen Plus zur extra- und intrazellularen Entsäuerung und zur Aufhebung einer etwaigen Reaktionsstarre der Zelle
- Astaxanthin, das Super-Antioxidans für Zellschutz und Abwehr freier Radikale
- Spirulina, die Mikroalge für umfassende Zellernährung
Die Anleitung für das kleine Programm
- 30 Minuten vor dem Frühstück: 25 Milliliter Aktiv Basen Plus in 40 Milliliter Wasser geben und trinken. Die fertige Trinklösung hat einen pH-Wert von 11.
- Astaxanthin und Spirulina nehmen Sie zu den Mahlzeiten (zwischendurch oder unmittelbar danach): 1 Kapsel Astaxanthin zum Frühstück und 1 Kapsel zum Abendessen; 5 Spirulinatabs zum Mittagessen und 5 Spirulinatabs zum Abendessen. Wenn Sie statt der Tabs lieber Spirulinapulver nehmen möchten (z. B. das Premium Spirulina aus Deutschland von effective nature, dann mischen Sie dieses zweimal täglich in eine Mahlzeit oder ein Getränk, z. B. ins Müsli, in Shakes, in Ihr Dressing oder in etwas Saft oder Wasser.
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie schon lange an einer Arthrose oder an anderen chronischen Krankheiten leiden und überdies Ihr bisheriger Ernährungs- und Lebensstil nicht so ideal war, dann sollten Sie das beschriebene Entsäuerungsprogramm sehr behutsam starten oder die für Sie passende Vorgehensweise mit einem Heilpraktiker oder ganzheitlich behandelnden Arzt besprechen. Andernfalls könnte es sein, dass sich zu starke Umstellungs- und Entgiftungsbeschwerden zeigen, was in jedem Fall verhindert werden sollte.
Was kann man bei Arthrose noch tun?
Weitere ganzheitliche Massnahmen bei Arthrose finden Sie hier: Arthrose – Was wirklich hilft. Besonders wichtig ist die richtige Ernährung. Wir haben dazu bereits einen 7-tägigen Ernährungsplan konzipiert, den Sie für 5 Euro im Shop von Myfairtrade erwerben können. Informationen zum Ernährungsplan bei Arthrose finden Sie im vorigen Link.
Auch mit gezielt ausgewählten Nahrungsergänzungen kann man eine Arthrose sehr gut beeinflussen. Alle Informationen zu den in Frage kommenden Präparaten finden Sie hier: Nahrungsergänzungsmittel bei Arthrose
Übersäuerung aus wissenschaftlicher Sicht
Und wenn Sie konkrete wissenschaftliche Belege rund um die Thematik der Übersäuerung, Entsäuerung und basischen Ernährung benötigen, dann werden Sie hier fündig: Übersäuerung – aus Sicht der Wissenschaft