Der rätselhafte Knorpelabbau: Die Geheimnisse hinter Arthrose enthüllt

Wir wollen einmal kritisch bis ketzerisch auf die sogenannte Krankheit „Arthrose“ schauen. Im Grunde hängt da auch der gesamte rheumatoide Formenkreis dran. Um ein besseres Verständnis zu bekommen und in Zukunft besser auf eine solche Diagnose zu reagieren, betrachten wir das Ganze einmal unter statischen und parasitären Aspekten.

Die Diagnose von Arthrose – wie stellt der Arzt die Krankheit fest?

Viele Krankheiten verursachen Schmerzen in den Gelenken. Um sie richtig behandeln zu können, muss man sie aber erst einmal korrekt identifizieren können. Da beginnt für viele schon das Dilemma. So schreibt zum Beispiel die rheuma-liga.de, dass „bei den Laboruntersuchungen meist keine Auffälligkeiten bestünden“. Dazu schon mal der erste ketzerische Einwand: selbstverständlich bestehen Auffälligkeiten im Labor, wenn man die Werte aber nicht mehr richtig lesen kann (oder will), ja dann bestehen natürlich auch keine Auffälligkeiten.

Denn bei Knorpelschwund oder Verlust der Synovia muss es zwangsläufig über kurz oder lang zu höheren Entzündungswerten kommen. Alleine die Anzahl der Leukozyten ist schon ein „ganz billiger“ Marker, um etwas festzustellen. Sind sie erhöht, so zeigt dies eine akute Entzündung an, fallen sie unter den Optimalwert (bei ca.5,5 -5,8) und liegen unter 5, so weiß man, dass die Entzündung chronisch geworden ist. Man nennt das auch silent inflammation. Die Körper der Menschen in der westlichen Gesellschaft sind leider voll davon.

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Die Ursachen – wie kommt es zu Arthrose?

Üblicherweise heißt es, dass Arthrose auftreten kann, wenn sich der Gelenkknorpel zwischen den jeweiligen Knochen mit den Jahren degenerativ abnutzt. Sie kann aber auch die Folge von Verletzungen, Gelenkinfektionen durch Bakterien oder knöchernen Fehlstellungen sein. Ein entzündlich rheumatischer Befall kann ebenfalls zu einer schweren Schädigung der Gelenke führen, was man als sog. „sekundäre“ Arthrose bezeichnen kann. Bei der Arthrose der Fingergelenke spielen Erbfaktoren eine Rolle, heißt es.

Arthrose kritisch betrachtet

Wir müssen lernen, wieder die richtigen Fragen zu stellen, statt direkt zur Symptombekämpfung mit Pharmazeutika überzugehen. Also sollte man vielleicht besser fragen:

 

  • Was ist die Ursache für den Rückgang von Knorpel?
  • Was lässt Synovialflüssigkeit und Hyaluron aus den Gelenken verschwinden?
  • Was führt zum Verschleiß von Gelenken?
  • Wieso „macht“ der Körper an einer bestimmten Stelle Entzündungen?

 

Das wär deutlich zielführender.

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Denken wir einmal logisch. Der Körper ist unser Haus, das Haus der Seele während eines Menschenlebens. Häuser werden nach statischen Gesetzen gebaut, damit sie nicht in sich zusammenstürzen. Betrachten wir den menschlichen Körper, so ist er ein Kunstwerk an Statik. Und solange diese Statik stimmt, ist Verschleiß im Grunde gar nicht möglich. Zum Vergleich nehmen wir mal eine Tür. Wenn die Statik stimmt, so wird es keine Veränderung der Scharniere geben. Die Türe schwingt frei und schleift nicht. Senkt sich aber zum Beispiel der Boden, so hat das Auswirkungen auf die Statik des Türrahmens. Das Ergebnis ist, dass die Türe nicht mehr frei schwingen kann in ihren Scharnieren, sondern plötzlich durch die Senkung beginnt, zu schleifen. Dieses „Schleifen“ betrifft dann die Gelenke, die Belastung ist nicht mehr ausgewogen, sondern einseitig. Der Gelenkkopf neigt sich nach einer Seite, drückt dort den Knorpel zusammen, dieser kann nicht mehr ausreichend polstern und irgendwann produziert der Körper eigene Flüssigkeit (Entzündung, Lymphe) um dies auszugleichen. Wird die Statik nicht wiederhergestellt, beginnt der Abrieb der Knochen. Das Symptom nennt man dann Arthrose.

Schwund des Knorpels: eine Folge des Alters oder gar Vererbung?

Mitnichten. Denken und fragen wir auch hier logisch: was verbraucht Knorpel?

Parasiten verbrauchen bzw. „essen“ Knorpel. Ganz besondere Spezialitäten sind für sie Kollagene und Hyaluron. Und damit sind wir bereits bei der tatsächlichen „Volksseuche des 21. Jahrhunderts“ angekommen, nämlich der „modernen Syphilis“. Wir kennen sie unter dem Namen: Borreliose und speziell auf diese Knochenerkrankungen bezogen als Lyme-Borreliose.

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Arthrose und Borreliose

Die Borreliose ist eine durch Bakterien der Gattung Borrelien hervorgerufene Infektionskrankheit. Die häufigste Borrelienerkrankung in Deutschland, Europa und Nordamerika ist wiegesagt die Lyme-Borreliose, deren Erreger unterschiedliche Borrelien-Typen sind. (z.B. Borrelia burgdorferi, Borrelia garinii, Borrelia afzelii) ist. Borrelien sind schraubenförmige, sehr bewegliche Bakterien. Sie gehören zur Gattung der Spirochäten, zu denen auch Treponema Pallidans gehört, der Erreger der Syphilis.

Borrelien (wie viele andere parasitäre Bakterien) werden keineswegs nur durch Zecken übertragen. Jede Mücke oder Bremse kann das auch. Und auch Bluttransfusionen sind nicht frei von Belastung durch Parasiten, speziell Borrelien. Ich verweise hier ganz explizit auf die Arbeiten von Dr. Dietrich Klinghardt und seine dazugehörigen Ausleitungsprotokolle. Auch die Ausleitungsprotokolle von Dr. Andreas Kalcker sind hier hilfreich und zielführend.

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Gonarthrose & Hüftarthrose – das Geschäft mit den künstlichen Gelenken

Kniearthrose gehört zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen: sie sei eine „Volkskrankheit“, heißt es. Unsere komplexen Kniegelenke seien bei Arbeit und Sport besonders starken Belastungen und Verletzungsrisiken ausgesetzt. Fast die Hälfte aller Patienten mit Arthrose leiden unter Gonarthrose. Das sind etwa 5 % aller Erwachsenen. An zweiter Stelle folgt dann die Hüftarthrose. Dass Arthrose im Knie in über 120.000 Fällen pro Jahr mit einer Knieendoprothese (Knie-TEP = künstliches Kniegelenk bei Kniearthrose) behandelt wird, ist inzwischen allgemein bekannt.

Ein gutes Geschäft – aber keine Heilung! Und wer weiter den statischen Gesetzen folgt, wird unschwer erraten können, dass der „Verschleiß“ bei einer nicht behobenen Statik ja weiter geht. Da hätten wir dann noch Schultergelenke, die Arthrose entwickeln und auch die Arthrose in den Fingern. Hierzu sei wieder nur bemerkt: der Körper versucht immer auszugleichen, und zwar auf der diagonalen Ebene. So kann die „Arthrose“ von oben rechts, nach unten links wandern.

Beispiel: rechtes Schultergelenk, linkes Hüftgelenk, rechtes Knie, linker Knöchel. Und das kann von unten nach oben und umgekehrt stattfinden. Beckenschiefstand gehört da genauso dazu wie das verkürzte Bein, welches man mitnichten durch Einlagen und höhere Absätze korrigieren kann (es gibt Fälle, aber die sind im Grunde die Ausnahme).

Das Tensegritymodell (Tense = Spannung, -integrity = Ganzheit) nach Buckminster Fuller verdeutlicht das bestens.

Hier ist deutlich zu sehen, wie die Statik beeinflusst wird. Nun ist die Frage: was kann denn die Statik so beeinflussen, dass der Körper mit dieser Ausgleichstaktik reagiert?

Das könnten zum Beispiel sein:

 

  • Narben (Kaiserschnitt, Blinddarm etc.)
  • Fehlbiss (Okklusion)
  • Atlasschiefstand

 

Wichtig zu wissen ist auch, dass die sogenannte „Fingerarthrose“ ihre Ursache im Zahnbereich hat. Bei Fingerarthrose sollte also der erste Blick auf die Zähne, den Kiefer etc. geworfen werden.

Es erübrigt sich zu sagen, dass die meisten Gelenk-Operationen unnötig sind, dem Patienten nicht wirklich helfen, wohl aber der chirurgischen Industrie. Um einmal mehr ketzerisch zu werden: wie kann man auch von einer Wissenschaft, die nicht mal mehr in der Lage ist, gotische Gewölbebögen nachzubauen, verlangen, dass sie die Gesetze der Statik im menschlichen Körper versteht?

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Tipps zum Vorgehen bei Arthrose-Diagnose

 

  1. Statik im Körper überprüfen
  2. Zahnsituation mit einbeziehen, wegen Fehlbiß (Okklusion) und Entzündungen im Kiefer (NICOS)
  3. Narben checken, Faszien behandeln
  4. Laborwerte auf Entzündungen und vor allem parasitäre Belastungen checken
  5. Parasiten und Gifte ausleiten (siehe Klinghardt-Protokoll)

 

Und danach wird sich ja zeigen, wieviel Arthrose noch bleibt. Bestimmt nicht genug, um zu operieren …

Quelle: Der rätselhafte Knorpelabbau: Die Geheimnisse hinter Arthrose enthüllt