Pflanzenstoffe gegen Krebs
Krebs zählt nach wie vor zu den bedrohlichsten Erkrankungen. Denn die Therapie ist schwierig. Ist man betroffen, will man daher meist selbst so viel wie möglich dazu beitragen, die Krankheit zu besiegen. Manche Pflanzenstoffe können die Therapie gegen Krebs unterstützen. Wir stellen die wichtigsten dieser Stoffe vor.
Welche Pflanzenstoffe wirken gegen Krebs?
Pflanzen enthalten zahlreiche Stoffe, die gegen Krebs wirksam sind. Wir stellen die bekanntesten sekundären Pflanzenstoffe vor, die sich in Studien als krebshemmend erwiesen haben und daher präventiv oder therapeutisch in Sachen Krebs eingesetzt werden könnten.
Will man in den Genuss dieser Pflanzenstoffe und ihren Eigenschaften gelangen, kann man verstärkt die betreffenden Lebensmittel essen und zusätzlich das eine oder andere Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, das den jeweiligen sekundären Pflanzenstoff in konzentrierter Form enthält ( 1 ).
Epigallocatechingallat (EGCG)
Der Pflanzenstoff Epigallocatechingallat (EGCG) ist insbesondere im Grüntee enthalten. Andere Catechine sind zwar auch in Obst und Gemüse enthalten, EGCG wurde in Analysen dort aber so gut wie nicht gefunden ( 2 ). EGCG kann man daher am besten über Grüntee (auch Matcha) oder über Kapseln mit Grünteeextrakt zu sich nehmen.
EGCG zeigte sich in Tier- und In-vitro-Studien über verschiedene Mechanismen als krebshemmend ( 3 ):
- Der Pflanzenstoff reduziert oxidativen Stress und damit die krebsförderliche Wirkung von freien (Sauerstoff-)Radikalen.
- Er erhöht die Spiegel der körpereigenen Antioxidantien SOD, Katalase und der glutathionhaltigen Enzyme (Glutathionperoxidase und Glutathion-S-Transferase).
- Er hemmt entzündungsfördernde Botenstoffe, die bei erhöhten Spiegeln die Krebsentstehung und auch die Metastasierung aktivieren könnten (z. B. Cyclooxygenase, Interleukin-6, Tumornekrosefaktor, NF-KappaB).
In klinischen Studien konnte EGCG in Sachen Krebsprävention und -therapie nicht so gut wirken, wie Tierstudien hatten erhoffen lassen. Meist wurden dazu EGCG-Dosierungen von (langfristig) 200 oder 400 mg eingesetzt (Prostatakrebs), manchmal aber auch (kurzfristig) bis zu 1200 mg (Blasenkrebs).
Immerhin konnte der Stoff die Nebenwirkungen von kombinierten Chemo- und Strahlentherapien im Mundraum und in der Speiseröhre (Schmerzen aufgrund von Schleimhautentzündungen) bei Kopf- und Halskrebsformen oder auch bei Lungenkrebs deutlich lindern (in Form einer dreimal täglichen Mundspülung) (3).
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Salidrosid und Rosavin
Salidrosid und Rosavin sind die sekundären Pflanzenstoffe, die sich im Adaptogen Rhodiola rosea befinden. Ein Adaptogen ist eine Pflanze oder ein pflanzlicher Stoff, der stressresistenter macht, also dazu beiträgt, dass sich Stress nicht mehr so schädlich auswirken kann.
Rhodiola rosea (auch Rosenwurz genannt) ist daher eine Pflanze, deren Extrakte insbesondere bei psychischen Beschwerden zum Einsatz kommen, etwa bei Depressionen, Angststörungen oder übermäßigem Stress im Alltag. Zusätzlich stärkt die Pflanze das Immunsystem und ist an der Reparatur der DNA (unserer Erbsubstanz) beteiligt, weshalb sie auch als Anti-Aging-Pflanze gilt. Wir berichten in unseren Rhodiola-Artikeln ausführlich darüber (siehe die obigen Links).
Gerade die Reparatur der DNA senkt natürlich auch das Risiko für Mutationen und somit die Gefahr einer Krebsentstehung. Salidrosid und Rosavin zeigten sich in Zellstudien daher auch als krebshemmend. Die beiden Pflanzenstoffe hemmten die Ausbreitung von Krebszellen und aktivierten in den Zellen wieder die sog. Apoptose, also das „Selbstmordprogramm“, das normalerweise dazu führt, dass kranke Zellen sterben. Das Programm ist bei Krebszellen weniger stark oder gar nicht mehr ausgeprägt.
Erfolgreich verliefen entsprechende Versuche mit verschiedenen menschlichen Krebszellen, etwa mit Blasenkrebszellen, Brustkrebszellen, Darmkrebszellen, Magen-, Hirn-, Knochen- und Lungenkrebszellen ( 416 ). Besonders hilfreich ist bei Rhodiola-Extrakten, dass die wirksamen Pflanzenstoffe wasserlöslich und daher sehr gut bioverfügbar sind ( ).
Wie sich Rhodiola bei Menschen mit Krebs auswirkt, ist nicht bekannt. Nur eine sehr alte klinische Studie von 1995 zeigte, dass die Einnahme eines Extrakts bei Patienten mit einem Blasenkrebs die Rückfallquote halbierte ( 15 ).
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Curcumin
Curcumin ist der gelbe Pflanzenstoff aus Kurkuma. Er gilt insbesondere als antioxidativ und entzündungshemmend und kann somit sämtliche Beschwerden positiv beeinflussen, die mit oxidativem Stress und chronischen Entzündungen einhergehen – ob Gelenkbeschwerden, Diabetes oder Demenzen.
Auch fördert Curcumin die Entgiftung und wirkt sich günstig auf die Darmflora aus, was wir in unserem Artikel über die richtige Ernährung für eine gesunde Darmflora näher beschreiben.
Wir stellen im folgenden Link überdies einen Fallbericht vor, in dem Curcumin beim Multiplen Myelom hilfreich sein konnte (einer Form von Blutkrebs). Curcumin wirkt also auch krebshemmend. Studien zeigen gleich mehrere Mechanismen, über die der gelbe Farbstoff die Ausbreitung von Krebszellen reduzieren kann ( 5 ).
Selbst in verschiedenen klinischen Studien konnte der Pflanzenstoff dazu beitragen (meist kombiniert mit einer Chemotherapie), die Krebserkrankung zu bessern oder zumindest die Nebenwirkungen von Chemo und Bestrahlung zu reduzieren ( 6 ).
Ersteres gelang z. B. bei Prostatakrebs (6000 mg Curcumin täglich – gemeinsam mit Docetaxel und Cortison) oder bei der chronisch myeloischen Leukämie (6 Wochen lang dreimal täglich jeweils 5 g Kurkumapulver – gemeinsam mit Imatinib).
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Fucoxanthin
Fucoxanthin ist ein mariner Stoff aus der Gruppe der Carotinoide, der insbesondere in Braunalgen vorkommt (z. B. Wakame oder Meeresspaghetti) – und diese gemeinsam mit Chlorophyll bräunlich färbt. Nach einschlägigen Zellversuchen gilt Fucoxanthin als vielversprechender Wirkstoff, der künftig in Krebstherapien integriert werden könnte ( 7 ). Er konnte den Zellzyklus von Krebszellen unterbrechen oder auch die Apoptose einleiten. Untersucht wurde dies an zahlreichen Krebszellarten, z. B. Leukämiezellen, Hautkrebszellen, Knochenkrebszellen, Lungenkrebszellen und vielen weiteren mehr.
Die genauen Wirkmechanismen sind vielfältig. In Sachen Darmkrebs weiß man beispielsweise, dass eine Veränderung der Darmflora die Krebsentstehung triggern kann. In Tierstudien zeigte sich, dass Fucoxanthin die krebserregende Wirkung einer solchen Darmfloraveränderung hemmen konnte.
In Japan, wo reichlich Algen gegessen werden, stellte man fest, dass die Gefahr, an Darmkrebs zu versterben, umso geringer ist, je öfter Wakame auf dem Speiseplan steht. Zusätzlich wirkt sich Fucoxanthin positiv auf die typischen Risikofaktoren für Krebs aus: Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und chronisch entzündliche Darmerkrankungen (7).
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Punicalagin
Punicalagin ist ein Pflanzenstoff aus dem Granatapfel, der Frucht, die auch im Anti-Aging oder gegen Candida-Infektionen eingesetzt wird. Besonders viel Punicalagin steckt in der Schale, aber auch in den weißen Häutchen zwischen den Kernen. Da diese Haut beim Entsaften mitverwendet wird, ist Granatapfelsaft eine bessere Quelle für Punicalagin als die fruchtigen Kerne, die man vor dem Verzehr normalerweise von den weißen Häutchen befreit, da diese etwas bitter schmecken.
Punicalagin hat u. a. antioxidative, leberschützende, blutdrucksenkende und vor Arteriosklerose schützende Eigenschaften. Auch soll der Pflanzenstoff vor Krebs schützen bzw. die Ausbreitung bestehender Krebszellen hemmen können – was an Leukämiezellen, Darmkrebszellen und Hirntumorzellen untersucht wurde ( 8 ).
In einer 2-jährigen klinischen Studie mit 48 Prostatakrebs-Patienten tranken die Männer täglich 240 ml Granatapfelsaft, was die Zeit, in der sich ihr PSA-Wert normalerweise verdoppelte, erhöhte. Ihr Wert verdoppelte sich also langsamer ( 9 ).
Allerdings bestätigte sich dies nicht in weiteren Studien. Man vermutet, dass nur manche Männer positiv auf antioxidativ wirksame Pflanzenstoffe reagieren (auch auf Lycopin, den Pflanzenstoff aus Tomaten) – z. B. Männer mit dem Genotyp MnSOD AA.
Die betreffenden Männer haben ein höheres Prostatakrebsrisiko, wenn ihr Antioxidantienspiegel im Blut niedrig ist ( 10 ) ( 11 ). Sie reagieren dann natürlich sehr gut auf die Gabe von Antioxidantien, weil ihr Mangel nun behoben wird und sich der Organismus jetzt besser vor Krebs schützen kann.
Ein weiterer krebshemmender Stoff im Granatapfel ist Corilagin, der sich jedoch insbesondere in der Schale befindet, so dass man ihn beim Verzehr der Kerne oder eines Safts eher nicht zu sich nimmt ( 12 ) ( 13 ).
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Genistein
Genistein ist ein Pflanzenstoff in der Sojabohne und kommt daher in zahlreichen Sojaprodukten vor – von Tofu über Sojamilch bis hin zu Tempeh und Miso. Fermentierte Sojaprodukte enthalten dabei deutlich mehr Genistein als unfermentierte. Auch in anderen Hülsenfrüchten (Bohnen, Erdnüssen) und in Bier ist Genistein enthalten, jedoch in (im Vergleich zu Soja) sehr kleinen Mengen.
Der Pflanzenstoff ist als Phytoöstrogen bekannt, was bedeutet, dass er östrogenähnliche Wirkung hat – bei einem Östrogenmangel das Hormon teilweise ersetzen kann und bei einem Östrogenüberschuss die Östrogenwirkung reduzieren kann.
In Sachen Krebs soll Genistein sogar Gene aktivieren können, die Tumore unterdrücken. Des Weiteren induziert der Pflanzenstoff die Apoptose in Krebszellen.
Genistein gehört zur Pflanzenstoffgruppe der Isoflavone, über die wir unter vorigem Link zahlreiche Informationen zusammengestellt haben. Da Sojaprodukte die Hauptquelle für Genistein darstellen, lohnt eine nähere Betrachtung von deren Wirkung auf das Krebsrisiko.
In einer Metaanalyse von 2022, in der 81 Studien untersucht und ausgewertet wurde, zeigte sich, dass ein höherer Konsum von Sojaprodukten mit einem um 10 Prozent geringeren Risiko für eine Krebserkrankung in Zusammenhang steht und dass jeder zusätzliche Verzehr von 25 g Soja das Krebsrisiko um weitere 4 Prozent senkt ( 14 ).
Allerdings ergab sich in dieser Studie auch, dass die Krebssterblichkeit durch Sojaverzehr nicht sinkt. Bei einer bestehenden Erkrankung nützt es daher vermutlich nicht mehr viel, plötzlich mit dem Verzehr von Soja zu starten.
Saponine
Saponine gelangen besonders über Hülsenfrüchte auf den Tisch – über Linsen, Kichererbsen, Kidneybohnen oder auch Soja- und Lupinenprodukte. Manche Saponine finden sich auch Sonnenblumenkernen, in Ginseng, Teeblättern, Süßholz und Quinoa.
Die Pflanzenstoffe haben zahlreiche positive Wirkungen auf die Gesundheit – wenn sie über Lebensmittel aufgenommen werden. Isolierte Präparate damit können hingegen auch negative Auswirkungen haben. Sie wirken sehr stark und werden daher eher als mögliche Arzneimittel erforscht, die dann auch Nebenwirkungen haben werden.
Zellversuche zeigten bereits das krebshemmende Potenzial der Pflanzenstoffe. Sie hemmten die Ausbreitung Vermehrung und Metastasierung von Krebszellen und aktivierten die Apoptose. Details zu den Wirkungen und Eigenschaften von Saponinen lesen Sie in unserem Artikel über diese Pflanzenstoffe unter obigem Link, wo Sie auch eine Tabelle mit dem Saponingehalt in Lebensmitteln finden.
Anthocyane
Anthocyane sind die blauen Pflanzenstoffe, die Rotkohl, Heidelbeeren, Kirschen, Trauben und die Schale von Auberginen so tiefblau, blaurot oder violett färben. Wie Anthocyane wirken, welche Eigenschaften sie gegen Krebs aufweisen und wie Sie täglich mehr der Pflanzenstoffe in Ihren Speiseplan integrieren können, lesen Sie im obigen Link, der zu unserem Artikel über Anthocyane führt.
Sulforaphan
Sulforaphan ist der schwefelhaltige Pflanzenstoff, dessen Vorläuferstoff (Glucoraphanin) in Brokkoli und ganz besonders in Brokkolisprossen (20- bis 50-mal mehr als im Brokkoli) enthalten ist. Aus Glucoraphanin entsteht beim Zerkleinern (Schneiden, Kauen) Sulforaphan. Entsprechende Präparate bestehen daher meist aus Brokkolisprossenextrakten. Sie können sich aber auch selbst Brokkolisprossen ziehen und diese regelmäßig roh im Salat essen (gut kauen).
Sulforaphan weist eine lange Liste mit positiven Eigenschaften für unsere Gesundheit auf. Der Pflanzenstoff wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, herzschützend, immunstimulierend, antimikrobiell und zellschützend. In Sachen Krebs zeigten Zellstudien die Hemmung der Krebszellausbreitung und eine verstärkte Aktivierung der Apoptose.
Inzwischen liegen auch einige klinische Studien mit dem Pflanzenstoff bei Krebspatienten vor ( 17 ). Beispielsweise konnte Sulforaphan bei einer einjährigen Einnahme das Fortschreiten von Prostatakrebs verlangsamen. Die Patienten erhielten jedoch keine Extrakte, sondern eine Suppe aus einer besonders glucoraphaninreichen Brokkolisorte, die 3- bis 7-mal mehr Glucoraphanin enthielten als handelsüblicher Brokkoli.
In einer anderen Studie konnte ein Extrakt mit 60 mg Sulforaphan nach mindestens 3 Monaten den PSA-Wert senken bzw. diesen von einem weiteren Ansteigen abbringen.
In einer weiteren Studie konnte Sulforaphan bei Hautkrebs die Blutwerte der entzündlichen Botenstoffe senken und den Spiegel eines tumorhemmenden Stoffs (Decorin) im Gewebe erhöhen. Beides senkt das Hautkrebsrisiko.
Auch Magengeschwüre könnte man mit Sulforaphan vorbeugen, da der Pflanzenstoff das Magenbakterium Helicobacter pylori hemmt, welches wiederum als ursächlicher Faktor für Magenschleimhautentzündungen und auch für Magenkrebs gilt.
Die Qualität von Sulforaphanpräparaten schwankt enorm. Achten Sie daher beim Kauf auf Präparate, die auch einen wirksamen Gehalt an Pflanzenstoffen aufweisen. Hier finden Sie eine entsprechende Untersuchung der Uni Münster.
Pflanzenstoffe gegen Krebs
Es gibt somit zahlreiche Pflanzenstoffe, die Krebs hemmen können, wobei die vorgestellten Pflanzenstoffe nur eine Auswahl darstellen, es also noch viele weitere mit krebsfeindlichen Eigenschaften gibt.
Die meisten Studien zur Wirkung gegen Krebs werden nach wie vor an Zellkulturen oder Tieren durchgeführt. Es lässt sich daher nicht sagen, wer diesen oder jenen Pflanzenstoff in Kapselform hochdosiert einnimmt, bleibt von Krebs verschont oder wird geheilt, wenn er bereits erkrankt ist.
Nichtsdestotrotz ist – sowohl präventiv als auch therapeutisch – eine Ernährung hilfreich, die zahlreiche dieser Pflanzenstoffe enthält. Ob Sie sich letztendlich mediterran, vegan, ketogen oder vegetarisch ernähren, ist nicht unbedingt entscheidend. Wichtig ist, dass Ihre Ernährung pflanzenbasiert ist, also reichlich bunte Gemüse sowie Sprossen und Nüsse enthält und vom Gemüse auch ein Teil als Rohkost gegessen wird. Weitere Informationen lesen Sie hier: Lebensmittel gegen Krebs.
Begleitend zu einer Therapie oder auch in der Prävention können zusätzlich kurweise immer mal einzelne Pflanzenstoffe (oder Kombinationen) eingenommen.
Denn die Stoffe haben ja nicht nur eine Wirkung gegen Krebs, sondern zeigen auch – je nach Pflanzenstoff – entzündungshemmende, antioxidative, antidiabetische, antidepressive, blutdrucksenkende oder auch darmfloraregulierende Eigenschaften. Man wählt somit die zur persönlichen Situation passenden Stoffe aus und kann u. U. gleichzeitig mehrere Ziele erreichen.
Quelle: Pflanzenstoffe gegen Krebs